Einsiedeln SZ heisst neuen Verwaltungsbau am Klosterplatz gut

Einsiedeln SZ heisst neuen Verwaltungsbau am Klosterplatz gut

In Einsiedeln SZ kann am Klosterplatz der “Einsiedlerhof” abgebrochen und auf dem Areal ein Verwaltungszentrum, ein Pfarreiheim sowie ein Wohnhaus erstellt werden. Die Stimmberechtigten des Bezirks und der Kirchgemeinde haben dem Vorhaben zugestimmt.

Die Stimmberechtigten des Bezirks Einsiedeln unterstützten den Baukredit von 18,95 Millionen Franken mit einem Ja-Stimmenanteil von 65 Prozent (5062 zu 2763 Stimmen) bei einer Stimmbeteiligung von 71 Prozent. Die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung hiess ebenfalls am Sonntag einen Baukredit von 9,9 Millionen deutlich gut, wie Kirchenratspräsident Albert Schönbächler auf Anfrage sagte. Von den über 300 Anwesenden stimmten deren zwei dagegen.

Mit dem Ja der Bezirks- und der Kirchgemeinde kann auf dem Areal Einsiedlerhof beim Klosterplatz das Bauprojekt Trias des Investors Halter AG und der Pool Architekten umgesetzt werden. Das 4900 Quadratmeter grosse Areal bildet den Abschluss der Einsiedler Häuserfront gegenüber der monumentalen Klosteranlage. Seit Jahren wurde bislang vergeblich nach einer neuen Lösung gesucht.

Der baufällige Einsiedlerhof wird nun abgerissen. Das Gebäude war 1748 als Kanzlei des Klosters gebaut worden und diente später als Wohnhaus und dann als Erholungsheim. Seit 1973 gehört er dem Bezirk, und beherbergt Musikschule und Kindergarten.

An Stelle des Einsiedlerhofs baut der Bezirk ein neues zentrales Verwaltungsgebäude. Heute ist die Bezirksverwaltung in vier verschiedenen Gebäuden untergebracht. Zudem kann der Bezirk dank der Realisierung der Überbauung Trias an die Kirchgemeinde und die Halter AG Land im Wert von über 6 Millionen Franken veräussern.

Die Kirchgemeinde baut auf dem Areal ein neues Pfarreiheim. Dazu kommt ein L-förmiger privater Wohnungsbau. Unter den Gebäuden gibt es eine Tiefgarage mit 80 öffentlichen Parkplätzen. Die Neubauten sollen Ende 2025 bezugsbereit sein.

Bauhauptgewerbe nähert sich Vorkrisenniveau an

In der Schweiz ist auch im Sommer 2021 rege gebaut worden. Das bescherte dem Bauhauptgewerbe einen deutlich höheren Umsatz. Die Nachholeffekte aus dem Corona-Jahr dürften jedoch allmählich auslaufen.

Von Juli bis September erzielte das Bauhauptgewerbe einen Umsatz von 6,4 Milliarden Franken. Es war damit das umsatzstärkste Quartal seit mindestens drei Jahrzehnten, teilte der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) am Mittwoch mit. Ein Teil des Wachstums sei aber auf höhere Baupreise zurückzuführen.

Gleichzeitig seien im laufenden Jahr 6500 neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Das Baugewerbe beschäftigte per Ende September 91’500 Festangestellte. Das sei der höchste Wert seit fast 20 Jahren.

Und auch im letzten Jahresviertel werden die Baumeister einen “beachtlichen” Umsatz erwirtschaften. Der Bauindex, das Prognoseinstrument der Credit Suisse und des SBV, sage eine Bautätigkeit von rund 6 Milliarden Franken für das letzte Vierteljahr voraus.

Damit würde der Umsatz dieses Jahr wieder an das Niveau von 2019 – das bisherige Rekordjahr – heranreichen. Womöglich werde es sogar überschritten, erklärten die Baumeister. 2020 hatte die Branche einen Umsatz von 20,7 Milliarden erzielt.

Was auf dem Papier wie eine “Boomphase” aussehe, müsse aber wegen starker Sonder- und Nachholeffekte relativiert werden, schrieb der SBV weiter. Denn das Bauhauptgewerbe habe anderthalb schwache Jahre hinter sich. Die letzten 18 Monaten seien von der Corona-Pandemie und massiven Preissteigerungen beim Baumaterial geprägt gewesen.

Der Baumeisterverband betrachte die derzeitige Erholung daher als eine vorübergehende Erscheinung. Mittelfristig dürfte sich die Bauaktivität nach Einschätzung des SBV wieder auf einem tieferen Niveau einpendeln.

Für diese These spricht die Entwicklung des Auftragseingangs. War dieser zu Beginn der Corona-Krise stark rückläufig, kamen Anfang 2021 rekordhohe Neuaufträge über 7,2 Milliarden Franken rein. Dieser Wert ist zuletzt wieder auf 5,3 Milliarden gesunken. Der Arbeitsvorrat sank gleichzeitig von 17 Milliarden Ende März auf noch 15,4 Milliarden Franken Ende September.

Daher sei es auch nicht garantiert, dass die derzeit hohe Beschäftigung auch dauerhaft gehalten werden könne, halten die Baumeister fest. Die Beschäftigtenzahl erreiche üblicherweise Ende September ihren Höhepunkt, also kurz vor Beginn des Winters.

Obwalden legt nach 20 Jahren neues Strassenbauprogramm auf

Der Kanton Obwalden verfügt erstmals seit 20 Jahren wieder über ein mehrjähriges Strassenbauprogramm. Ein Schwerpunkt sind siedlungsverträglichere Ortsdurchfahrten, wie der Regierungsrat am Freitag mitteilte.

Der Regierungsrat begründete das Bauprogramm damit, dass am 83 Kilometer langen Kantonsstrassennetz wieder vermehrt Ausbau- und Modernisierungsmassnahmen nötig seien. Gemäss der Mitteilung geht es dabei vor allem darum, die Strassen so umzugestalten, dass sie sicherer werden und der Verkehr die Anwohner weniger belästigt. Stichworte dazu sind siedlungsverträglichere Ortsdurchfahrten, Lärmsanierungen, Velorouten oder Anpassungen an neue Normen.

Neue Strassen würden nicht gebaut, sagte Baudirektor Josef Hess (parteilos) gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Einzig der Veloweg Sarnen-Kerns sei eine Neuanlage, sonst enthalte das Bauprogramm nur Ausbauten und Sanierungen.

Der Kanton führt eine langfristige Planung seiner Projekte, die bis 2035 reicht. Die kantonalen Projekte werden dabei mit weiteren Bauvorhaben von Gemeinden und Dritten abgestimmt. Damit soll erreicht werden, dass sie möglichst günstig und in kurzer Zeit realisiert werden können. So sollen auch die negativen Auswirkungen, die Baustellen haben, reduziert werden.

Aus der langfristigen Planung leitet der Regierungsrat jeweils ein Bauprogramm für die nächsten paar Jahre ab. Im Bauprogramm Kantonsstrassen 2022 bis 2027 sind 20 Projekte enthalten, zwei davon sind bereits genehmigt. Für die anderen 18 Projekte beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat einen Rahmenkredit von 34,7 Millionen Franken.

Ein Schwerpunkt des Bauprogramms seien siedlungsverträgliche Ortsdurchfahrten, namentlich in Sarnen und Kerns, sagte Hess. Gemäss Bauprogramm wird dabei in Sarnen auch ein Unfallschwerpunkt beim Kreisel Unterdorf behoben. Massnahmen sind ferner an den Ortsdurchfahrten in Alpnach, Sachseln und Lungern geplant. Basis für diese Aufwertungen bildet der kantonale Richtplan 2019.

Zudem sieht das Bauprogramm vier neue Velowegabschnitte vor. Das grösste Ausbauprojekt ist die Flüelistrasse, wie Hess sagte. Auch die dritte Etappe der Verbreiterung der Melchtalerstrasse ist Bestandteil des Strassenbauprogramms.

Der Rahmenkredit wird jeweils bei der Genehmigung der einzelnen Projekte auf die einzelnen Objektkredite aufgeteilt, dies unter Massgabe des Budgetkredits und der Schuldenbremse, wie der Regierungsrat schreibt. Kommen kurzfristig neue Bauprojekte dazu, werden diese ebenfalls über den Rahmenkredit finanziert. Dies kann dazu führen, dass in einem Bauprogramm aufgenommene Projekte nicht in der geplanten Periode realisiert werden können, sondern verschoben werden.

Das letzte Bauprogramm des Kantons Obwalden war noch 1996 von der Landsgemeinde genehmigt worden. Weil danach keine neuen Kantonsstrassenabschnitte oder grössere Ausbaumassnahmen anstanden, wurden seither keine Bauprogramme mehr erstellt.

Die fehlenden Baumprogramme haben gemäss Regierungsrat aber nicht zu einem Rückstand geführt. Es sei trotzdem immer viel gelaufen, sagte Hess. Die einzelnen Vorhaben seien einfach über das normale Budget abgewickelt worden. Mit dem Bauprogramm erhalte der Kantonsrat eine Übersicht, was in welcher Reihenfolge realisiert werden solle.

Eniwa-Gebäude wird neuer Standort für Gerichte Aarau

Das Bezirksgericht Aarau, das Spezialverwaltungsgericht, das Konkursamt sowie die Obergerichtsbibliothek werden ins ehemalige Eniwa-Verwaltungsgebäude an der Oberen Vorstadt in Aarau umziehen. Der Grosse Rat hat am Dienstag einen Kredit für den Umbau von 12,77 Millionen Franken bewilligt.

Der Entscheid fiel mit 79 zu 50 Stimmen. Die jährlich wiederkehrenden Mietkosten für das Gebäude an der Oberen Vorstadt 37 belaufen sich auf 922’000 Franken pro Jahr.

Die Liegenschaft gehört dem regionalen Energieversorger Eniwa AG, der zu 95 Prozent der Stadt Aarau gehört. Eniwa AG will die Liegenschaft nicht verkaufen. Sie räumt dem Kanton ab dem Jahr 2025 jedoch eine Vorkaufsrecht ein.

Die Miete des Gebäudes führte im Grossen Rat auch zu Kritik. Die neue Immobilienstrategie des Kantons Aargau sieht vor, dass der Staat eigene Gebäude besitzt statt Mietzins bezahlt – ganz nach dem Leitsatz “Eigentum vor Miete”.

Die SVP-Fraktion scheiterte klar mit dem Antrag, das Geschäft zurückzuweisen, um es zu überarbeiten. Auch eine Mehrheit der FDP-Fraktion unterstützte die Rückweisung. Alle anderen Parteien sprachen sich für die Vorlage aus.

Die Präsidentin der Justizleitung, Franziska Plüss, sagte, die Situation beim Bezirksgericht Aarau sei “prekär”. Auch fehle es an Notausgängen, an einem Lift für Behinderte und an getrennten Besprechungsräumen. “Es fehlt an allen Ecken und Kanten”, hielt Plüss fest. Man hätte das Eniwa-Gebäude lieber gekauft als gemietet.

Mit dem Mieterausbau und Einmietung im Eniwa-Verwaltungsgebäude entsteht in Aarau ein “Gerichtsviertel”. Auf der Gegenseite der Strasse liegen das Obergericht des Kantons und das Verwaltungsgericht.

Heute sind das Bezirksgericht Aarau, das Spezialverwaltungsgericht, die drei Amtsstellen des Konkursamts sowie die Obergerichtsbibliothek an insgesamt acht Standorten in Aarau, Baden, Brugg und Oberentfelden (nebst Lager in Birmensdorf) untergebracht.

Liebherr am Schweizer Nutzfahrzeugsalon 2021

Mit drei leistungsstarken Maschinen zeigt Liebherr Präsenz an der Leitmesse der Schweizer Nutzfahrzeugbranche transport-CH vom 10. – 13. November 2021 in Bern. Besuchen Sie uns an unserem Stand in der Halle 3.2 am Stand-Nr. C018.

Autobetonpumpe 50 M5 XXT

Mit der 50 M5 XXT präsentiert Liebherr an der Messe den grössten Typ aus der gesamten Produktreihe der Autobetonpumpen. Das in der 50-Meterklasse angesiedelte Gerät ist seit mehreren Jahren erfolgreich im Markt etabliert. Bei der Entwicklung lag der Fokus auf der Integration neuer Technologien, auf der Gewichtsreduzierung und auf der Optimierung der Produktabmessungen.


Mit der Reichhöhe von 49.1 m und einer Reichweite von 44.4 m bietet die kompakt konstruierte Autobetonpumpe beeindruckende Aktionsradien.


Ein innovatives Highlight ist der neu entwickelte Mastbock. Trotz erheblicher Gewichts-reduzierung konnte die Stabilität weiter erhöht werden. Eine massgebliche Rolle spielen dabei eigenentwickelte Komponenten, wie z.B. der Kugeldrehkranz und der Drehwerks-antrieb. Hier profitiert die Autobetonpumpe vom jahrzehntelangen Know-How von Liebherr bei der Entwicklung und Fertigung dieser Komponenten für andere Baumaschinen.
Mit der 50 M5 XXT sind Förderleistungen von 138 m³ bis 167 m³ pro Stunde möglich, je nach Ausführung.


Kompakte Bauform, geringes Leergewicht


Abhängig vom Fahrgestell liegt die Gesamtlänge der Autobetonpumpe von Liebherr in Transportstellung bei ca. 12 m. Der neue, besonders kompakte Mast hat nach hinten fast keinen Überhang. Dies gewährleistet sichere Fahreigenschaften und gutes Handling auf der Baustelle.


Innovative XXT-Abstützung

Die XXT-Schmalabstützung ist eine Innovation von Liebherr, sie ist äusserst stabil und verwindungsarm. Die vorderen und hinteren Stützarme sind direkt am Mastbock des Verteilermastes befestigt, wodurch die Kräfte ohne Umwege vom Mast direkt in die Abstützungen geleitet werden. Alle vier Abstützarme sind schwenkbar. Das erlaubt höchste Flexibilität und einen äusserst grossen Arbeitsbereich des Verteilermasts beim Schmalabstützen. Besonders bei Baustellen mit eingeschränktem Zugang ist dies ein entscheidender Vorteil.

Fahrmischer ETM 1005 – Time to turn green

Durch den elektrischen Mischtrommel-Antrieb ist der Fahrmischer ETM 1005 lokal emissionsfrei (Plug-in Hybrid). Das Chassis wird nach wie vor mit Diesel angetrieben, doch die geräuschintensive Mischtrommel ist 100% elektrisch angetrieben. Das reduziert den Kraftstoffverbrauch und den Geräuschpegel erheblich. Die zwei unterschiedlichen Antriebsarten von Chassis und Mischtrommel ermöglichen auch eine Kombination mit anderen Antriebsarten (Gas, Hybrid, elektrisch) und garantieren somit volle Flexibilität.


Elektroantrieb

Trotz des alternativen Antriebes weist der Fahrmischer 100% seiner Leistung auf, da die Batteriekapazität mit Reserven für einen ganzen Arbeitstag ausreichen. Die Batterie wurde auf eine lange Lebensdauer bei geringem Gewicht optimiert und die Kombination aus Elektromotor und Mischgetriebe bietet eine Spitzenleistung von 120 kW. Der verbaute Generator mit Boosterfunktion lädt die Batterie während der Fahrt und trägt somit zu einer längeren Betriebszeit bei. Sollte die Batterie dennoch leer werden, kann sie in weniger als einer Stunde wieder aufgeladen werden, dank dem integrierten 22 kW-Lader. Dazu wird ein herkömmlicher 400 V / 32 A Stromanschluss Typ 2 benötigt. Den Batteriestand und weitere wichtige Betriebsdaten können am Heck-Display übersichtlich abgelesen werden.


Teleskopradlader L 509 Tele

Mit dem Teleskopradlader L 509 Tele steht Liebherr-Kunden eine vielseitige Spezialmaschine zur Verfügung. Dabei verbindet Liebherr die Hubhöhe und Reichweite eines regulären Teleskopladers mit der produktiven Umschlagleistung eines klassischen Radladers. Der Teleskopradlader L 509 Tele vereint somit die Vorteile zweier Maschinenklassen in einem Produkt. Die Maschine verfügt über die bewährte Stereolenkung und erreicht dank kraftvollem hydrostatischen Fahrantrieb eine Spitzengeschwindigkeit von 38 km/h.


Gesteigerte Vielseitigkeit dank Teleskophubgerüst und Stereolenkung

Das neue Teleskophubgerüst bietet Vorteile in Sachen Hubhöhe und Reichweite. Die Liebherr-Stereolenkung, die bewährte Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse, sorgt für Wendigkeit. Die Kombination dieser technischen Lösungen macht den neuen L 509 Tele zum flexiblen Partner. Etwa im Garten- und Landschaftsbau, im Kommunaldienst, im Winterdienst oder in der Recyclingbranche. Auf Baustellen aller Art dient er als vielseitiger Helfer, den auch weniger erfahrene Maschinenführer sicher bedienen können.


So unterschiedlich wie die Einsatzgebiete sind auch die Anbauwerkzeuge, mit denen der neue Teleskopradlader von Liebherr das ganze Jahr über effizient arbeiten kann. Erdbau- und Leichtgutschaufeln, Ladegabeln, Schaufeln mit Niederhalter oder Schneeschilder sind einige Beispiele dafür.


Um sicher zwischen diesen Werkzeugen zu wechseln, verfügt der L 509 Tele über einen neu konstruierten hydraulischen Schnellwechsler. Er stellt hohe Reiss- und Haltekräfte sicher und bietet dank seiner kompakten Bauweise eine gute Sicht auf die jeweilige Arbeitsausrüstung. Dabei bleiben die Anschlussmasse gleich wie bei den Radladern L 506 Compact bis L 509 Stereo. Das bedeutet, Betreiber können bestehende Anbauwerkzeuge dieser Maschinen mit dem L 509 Tele weiterverwenden.

Intelligente Überlastwarneinrichtung für hohe Sicherheitsstandards

Vor allem bei ausgefahrenem Teleskophubarm wirken durch die Hebelgesetze enorme Kräfte auf die Maschine. Daher stattet Liebherr den L 509 Tele serienmässig mit einer intelligenten Überlastwarneinrichtung aus. Sie besteht aus einer Lastmomentbegrenzung und einer Lastmomentanzeige am Display sowie einem akustischen Signal. Diese Hilfsmittel liefern ein hohes Mass an Sicherheit, da sie den Maschinenführer laufend über die Traglastsituation und die Standsicherheit des Teleskopradladers informieren.


Zuverlässig mit bewährter Technik und neuen Ausstattungen

Viele bekannte Merkmale der zuverlässigen Stereolader-Baureihe von Liebherr gelten auch für diese Maschine. Etwa verfügt der L 509 Tele dank Stereolenkung ebenfalls über einen reduzierten Knickwinkel von 30 Grad. Als Folge bleibt der Schwerpunkt beim Transport grosser Lasten im Zentrum der Maschine, wodurch die Standsicherheit steigt.


Über die Firmengruppe Liebherr


Die Firmengruppe Liebherr ist ein familiengeführtes Technologieunternehmen mit breit diversifiziertem Produktprogramm. Das Unternehmen zählt zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt, bietet aber auch auf vielen anderen Gebieten hochwertige, nutzenorientierte Produkte und Dienstleistungen an. Die Firmengruppe umfasst heute über 140 Gesellschaften auf allen Kontinenten, beschäftigt rund 48‘000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2020 einen konsolidierten Gesamtumsatz von über 10.3 Milliarden Euro. Seit seiner Gründung im Jahr 1949 im süddeutschen Kirchdorf an der Iller verfolgt Liebherr das Ziel, seine Kunden mit anspruchsvollen Lösungen zu überzeugen und zum technologischen Fortschritt beizutragen.

Ansprechpartner
Reto Studer
Leiter Marketing
Telefon: +41 62 785 81 20
E-Mail: linda.seiler@liebherr.com


Veröffentlicht von
Liebherr-Baumaschinen AG
Reiden / Schweiz
www.liebherr.com

Neues Berner Quartier auf altem Gaswerk-Areal nimmt Gestalt an

“Downtown Gastown”: So heisst das Projekt, mit dem ein bernisch-zürcherisches Architektenteam den Ideenwettbewerb der Stadt Bern zum Berner Gaswerkareal gewonnen hat. Der Jury gefiel am Projekt die “nachhaltige Quartieridee” mit einem hohen Wohnanteil.

“Downtown Gastown” eigne sich gut für die Erstellung von zahlreichen preisgünstigen Wohnungen und für den gemeinnützigem Wohnungsbau, schreibt die städtische Direktion für Finanzen, Personal und Informatik in einer Mitteilung vom Donnerstag. Es handle sich um eine “massgeschneiderte Grundlage für die weiteren Planungsschritte”.

Der Wettbewerb zeige auch, dass der Erhalt der bestehenden Naturwerte, des Freiraums und des Gaskessels mit einer baulichen Verdichtung des ehemaligen Industrieareals vereinbar sei.

Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer war, Überbauungsideen für die Fläche zwischen Marzilibad und Sportplatz Schönau zu entwickeln. Dort soll ein neues Berner Quartier mit 300 bis 500 Wohnungen, Gewerbe- und Dienstleistungsräumen, Sporthallen und Schulgebäuden entstehen.

Rund 1000 Menschen werden dort künftig wohnen. Das Jugend- und Kulturzentrum Gaskessel bleibt unangetastet und wird künftig so etwas wie den Mittelpunkt des neuen Quartiers bilden.

Im nördlichen Teil des Areals sieht das Projekt mehrere mehrstöckige Gebäude vor, welche das Niveau der Monbijoubrücke erreichen oder darüber hinausgehen. Es soll auch ein Hochhaus entstehen, das laut dem Siegerteam 60 Meter erreichen sollte. Die Wettbewerbsjury empfiehlt, dass es höchstens 50 Meter hoch wird.

Unter die Monbijoubrücke kommt ein Sporthallenkomplex mit Dreifachturn- und Beachvolleyballhalle. Auch ein unbebauter Platz ist vorgesehen. Im mittleren Teil, neben dem Gaskessel, verzichtet das Siegerteam auf zusätzliche Bauten. Das Wäldchen bleibt bestehen. Im Süden des Areals sind drei grosse Gebäude fürs Wohnen vorgesehen.

Erdgeschoss und erstes Obergeschoss sollen im Norden des Areals durchgängig dem Gewerbe und Dienstleistungen dienen. Die oberen Geschosse sind fürs Wohnen. Grundsätzlich sollen die Gebäude wegen der nahen Aare und des hohen Grundwasserstands keine Untergeschosse erhalten, was die Kosten senkt.

Wie der Berner Stadtplaner Mark Werren bei der Präsentation des Projekts vor den Medien sagte, gefiel der Jury der Ansatz, dass vor allem in der Höhe gewohnt wird und die Dachgeschosse vielfältig genutzt werden sollen. In der Medienmitteilung der Stadt ist die Rede von “gemeinschaftsfördernden Nutzungen” und “Aneignungsflächen für die Bewohnerschaft”.

Erwähnt wird auch eine “Beletage”, welche mit einem direkten Zugang von der Monbijoubrücke her “aufgespannt” werden soll. Für die Plattform beim heutigen Lift auf der nördlichen Seite der Monbiijoubrücke ist ein attraktiver öffentlicher Balkon mit Pavillon und Panoramaausblick auf Altstadt, Bundeshaus und Aaretal vorgesehen.

Das Siegerteam erhält nun den Auftrag, einen Rahmenplan auszuarbeiten, welcher auf dem Wettbewerbsbeitrag und den Empfehlungen des Preisgerichts basiert.

Dieser Rahmenplan wird abgestimmt mit den Ergebnissen der öffentlichen Mitwirkung zu Zonenplanänderungen, welche die Stadt Bern in diesem Sommer durchgeführt hat. Voraussichtlich Mitte 2023 findet zu diesen Zonenplanänderungen eine Volksabstimmung statt.

34 Teams nahmen am Ideenwettbewerb der Stadt teil. Die Arbeiten sind zwischen 29. Oktober und 14. November in den Räumlichkeiten der Sprachheilschule Wankdorf montags bis freitags von 17 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr ausgestellt.

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