19,4 Millionen Franken für Sanierung des Theaters Winterthur

19,4 Millionen Franken für Sanierung des Theaters Winterthur

Das Theater Winterthur braucht eine Rundumerneuerung. Sowohl baulich als auch bei der Haus- und Veranstaltungstechnik gibt es einen grossen Unterhaltsrückstau. In den kommenden zehn Jahren müssen rund 19,4 Millionen Franken in die Sanierung investiert werden.

Besonders die Haus- und Veranstaltungstechnik ist am Ende ihrer Lebensdauer, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Ausserdem ist das Gebäude nicht behindertengerecht. Die notwendige Sanierung soll etappenweise über die kommenden zehn Jahre und bei laufendem Spielbetrieb durchgeführt werden.

Für die geplanten Massnahmen ist ein Gesamtkredit von 19,4 Millionen Franken notwendig. Ein Teil der Investitionen kann aus dem kantonalen Lotteriefonds gedeckt werden. In den kommenden Monaten wird ein Planerwahlverfahren durchgeführt, um die Sanierungsmassnahmen planen und ausschreiben zu können, wie es in der Mitteilung heisst.

Das Theater Winterthur wurde zwischen 1975 und 1979 gebaut und verfügt über einen Saal mit rund 800 Plätzen. Der Entwurf stammt vom Zürcher Architekten Frank Krayenbühl.

Zoomlion bringt acht neue Hubarbeitsbühnen heraus

Neueste Innovationen erfüllen das Firmenversprechen von sicheren, effizienten und komfortorientierten Produkten

Zoomlion to launch three new aerial construction platform lines, including straight arm aerial work platform, scissor lift platform, and crank arm lift platform.

Changsha, China (ots/PRNewswire) – Zoomlion Heavy Industry Science & Technology Co., Ltd. (Zoomlion), einer der bedeutendsten Baumaschinenhersteller Chinas, bringt bald acht neue Modelle von Hubarbeitsbühnen auf den Markt.

Zoomlion plant die Herausgabe von sechs Scherenhebebühnen in den elektrohydraulischen, elektrischen und mit Lithiumbatterie betriebenen Produktreihen mit Höhen von zwischen 6 bis 12 m (19 – 39 Fuß) und einer maximaler Arbeitslast von 350 kg (772 lb). Unter dem Aspekt ihrer Zuverlässigkeit, einfachen Bedienung und Effizienz wurden alle neuen Zoomlion Produkte auf Einhaltung internationaler Normen konzipiert, wobei besonders auf Sicherheit und den Komfort des Bedieners geachtet wurde.

“Hubbaumaschinen ist eine neue Produktkategorie, an der Zoomlion seit vielen Jahren arbeitet. Sie entstanden aus unermüdlicher Forschung und Entwicklung und andauernder Optimierung, weshalb wir der festen Überzeugung sind, dass diese neuen Produkte die Betriebssicherheits- und Leistungsstabilitätsnormen erfüllen, die unsere Kunden von uns erwarten und schätzen”, sagte Ren Huili, Geschäftsführer von Zoomlion Aerial Work Machinery Company.

Zu den neuen, von Zoomlion entwickelten Produkten gehören:

– ZA14J Kurbelarm-Hubarbeitsbühne – Eignet sich für Arbeiten in engen, platzmangelnden Bereichen und hat eine Reichweite von 13,72 m (45 Fuß) mit einer maximalen Hubspannung von 7,62 m (25 Fuß). Sie stellt die erste 14 m Kurbelarm-Hubarbeitsbühne mit Schwerlast- und doppelter Ladekapazität aus China dar und kann 30 % mehr tragen als vergleichbare Produkte. – ZT26J Vertikalmast-Hubarbeitsbühne – Mit Ausstattung der branchenführenden Micromotion-Steuerung bietet sie eine minimale Auszugsgeschwindigkeit von 20 mm pro Sekunde und eine Feineinstellungskapazität bis auf 1,5 Grad.

Beide Arbeitsbühnen verwenden ein Allradantrieb-Geländewagengehäuse mit maximaler Steigfähigkeit von 45 %, um selbst schwierige Baustellen zu bewältigen. Zoomlion verwendet zwecks Geräteleistungsoptimierung bei der Entwicklung seiner Arbeitsbühnen ein Modulardesign, einschließlich Spitzenausleger, Motoren und Regler.

Der chinesische Hubarbeitsbühnenmarkt wächst jährlich um circa 40 %, und Zoomlion entwickelt sich derzeit von einem Gerätehersteller in einen Fertigungsdienstlieferanten, der innovative Produktentwicklung und intelligente Fertigung vereint, um die technologische Revolution zu nutzen.

Informationen zu Zoomlion

Das 1992 gegründete Unternehmen Zoomlion Heavy Industry Science & Technology Co., Ltd. (Zoomlion) ist ein Hersteller hochwertiger Maschinen, in dem technische Maschinen, Agrarwirtschaftsmaschinen und finanzielle Dienstleistungen zusammenkommen. Die Firma verkauft fast 800 neuartige Produkte aus 49 Produktreihen in neun Hauptkategorien. Zoomlion ist das erste chinesische Baumaschinenunternehmen, das an den Börsen von Shenzhen und Hongkong notiert ist.

Weitere Informationen finden Sie auf http://en.zoomlion.com.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/777547/ZOOMLION_machines.jpg

Originaltext: Zoomlion Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100022183 Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100022183.rss2

Pressekontakt: Tian Zhang +86-731-8892-3810 925769034@qq.com

(SDA-ATS-OTS Ada100821644)

Baustellen stehen in der Romandie still

Nach Streiktagen im Tessin und in Genf haben die Bauarbeiter am Dienstag ihren Protest in mehreren Westschweizer Kantonen fortgesetzt. Laut den Gewerkschaften legten über 1500 Bauarbeiter aus Freiburg, Neuenburg, Wallis und Jura die Arbeit nieder.

In den Kantonen Neuenburg, Jura sowie im Berner Jura streikten am Dienstag rund 600 Bauarbeiter, rund 80 Prozent der Baustellen im Kanton Neuenburg standen still. Diese Zahlen seien beeindruckend, sagte Edy Zihlmann, Gewerkschaftssekretär der Unia Neuenburg.

Im Wallis nahmen laut der Gewerkschaft Unia etwa 400 Bauarbeiter an einem Protestmarsch vom Bahnhof Sitten bis zum 1,5 Kilometer entfernten Sitz des Walliser Baumeisterverbandes teil. Damit überstieg der Mobilisierungsgrad die Erwartungen.

Laut Nico Lutz, Sektorleiter Bau der Gewerkschaft Unia, war es gar das erste Mal, dass die Bauarbeiter im Wallis protestierten. Dies sei ein weiterer Beweis dafür, wie absurd die Forderungen des Baumeisterverbandes seien.

Der Zeitpunkt zum Handeln sei gekommen. Nun gelte es, den Druck auf die Arbeitgeber aufrechtzuerhalten. Kundgebungen und Streiks seien die einzige Sprache, welche die Arbeitgeber verstünden, sagte Bernard Tissières, Koordinator der Protestaktionen im Wallis.

Hintergrund der landesweiten Protestaktionen ist der Ende Jahr auslaufende Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe (LMV). Die Fronten zwischen den Sozialpartnern sind seit Monaten verhärtet.

Im Juni nahmen 18’000 Bauarbeiter an einer grossen Kundgebung in Zürich teil, die es laut den Gewerkschaften nach neunmonatiger Blockade erst ermöglichte, eine Teillösung für den neuen LMV zu finden.

Die Bauarbeiter sind allerdings unzufrieden mit den Vorschlägen, weil die Arbeitgeber im Gegenzug für die Beibehaltung des Rentenalters 60 und eine Lohnerhöhung 300 flexible Arbeitsstunden verlangen. Diese Flexibilität ist in den Augen der Gewerkschaften ein Angriff auf die Gesundheit der Arbeitnehmer und eine massive Verschlechterung des Landesmantelvertrages.

Die nächste Protestaktion ist für Donnerstag in Bern geplant, die restlichen Regionen sollen nächste Woche folgen.

Höheres Budget für Schweizerisches Architekturmuseum in Basel

Das Schweizerische Architekturmuseum Basel kann auf zusätzliche Mittel des Kantons Basel-Stadt hoffen: Die Regierung will die Subvention von bisher 80’000 auf neu 250’000 Franken pro Jahr erhöhen. Trotz Wegfall der Bundesgelder kann so das Budget erhöht werden.

Für den Zeitraum von 2019 bis 2022 beantragt die baselstädtische Regierung dem Grossen Rat für das Architekturmuseum gemäss einer Mitteilung von Dienstag insgesamt eine Million Franken. Damit kann das Jahresbudget von 1,2 auf 1,45 Millionen Franken erhöht werden, wie beim Basler Präsidialdepartement auf Anfrage zu erfahren war.

Im Juli 2017 hatte es für das seit 34 Jahren bestehende Architekturmuseum in finanzieller Hinsicht noch düster ausgesehen: Das Bundesamt für Kultur kündete damals an, dass die Bundesgelder von jährlich 300’000 Franken für das Museum ab 2019 nicht mehr fliessen werden.

In der Zwischenzeit hat das Architekturmuseum jedoch dank einem Legat in unbestimmter Höhe seine Existenz zumindest für die nächsten vier Jahre sichern können. Die geplante Subventionserhöhung des Kanton diene denn auch nicht dazu, das durch die Streichung des jährlichen Bundesbeitrags entstehende Loch zu stopfen, hiess es beim Präsidialdepartement.

Vielmehr soll das Museum mit den zusätzlichen Mitteln seine positive Entwicklung der letzten Jahre weiterführen und sich namentlich auch verstärkt um die Vermittlung kümmern können. In den Augen der Basler Regierung sei das Museum als landesweit einziges seiner Art mit nationaler und internationaler Ausstrahlung in der Architekturstadt Basel am richtigen Ort.

Mittlerweile gehört das Architekturmuseum auch zu jenen privaten Institutionen, die gemäss der Ende 2017 vorgestellten neuen Basler Museumsstrategie vom Kanton unterstützt werden sollen. Dies im Gegensatz zum Schweizerischen Sportmuseum auf Boden der Gemeinde Münchenstein BL bei Basel. Diesem hatte das Bundesamt für Kultur ebenfalls die Subventionen gestrichen, weshalb es nun liquidiert wird.

Das Architekturmuseum war 1984 auf private Initiative als Stiftung gegründet worden. Seit 2004 hat es seinen Sitz in der Kunsthalle Basel. Das Museum versteht sich als führende Institution für die Vermittlung von zeitgenössischer Architektur in der Schweiz und führt pro Jahr durchschnittlich vier Wechselausstellungen durch.

Saastal Bergbahnen AG kann saniert werden

Die Saastal Bergbahnen AG (STB) kann dank dem Einstieg der österreichischen Schröcksnadel-Gruppe saniert werden. Eine ausserordentliche Generalversammlung hat am Montag die Weichen dazu gestellt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Die österreichische Gruppe will rund 12 Millionen Franken investieren.

Mit der von der Generalversammlung angenommenen Kapitalherabsetzung von 50 Prozent und gleichzeitiger Kapitalerhöhung von 6,2 Millionen Franken sowie der Auflösung von gesetzlichen Reserven könnten nun einerseits per Ende Juli angesammelte Verlustvorträge im Betrag von 8,2 Millionen Franken beseitigt und anderseits dringend notwendige ausserordentliche Abschreibungen vorgenommen werden.

Zusätzlich zur Kapitalerhöhung werde die Gruppe Schröcksnadel ein Darlehen über 6 Millionen Franken für künftige Investitionen gewähren. Dank dieser Massnahmen könne die Zukunft der Saastal Bergbahnen nachhaltig gesichert werden, heisst es weiter.

Peter Schröcksnadel und Markus Schröcksnadel wurden zudem von den Aktionären in den Verwaltungsrat der Saastal Bergbahnen AG gewählt. Die Gruppe Schröcksnadel gehört Peter Schröcksnadel, der seit 28 Jahren den österreichischen Skiverband präsidiert.

Bisher war der US-Investor Edmond Offermann grösster Einzelaktionär. Noch im Frühling war sein bereits aufgegleister Rettungsplan, mit dem er 12 Millionen Franken einschiessen wollte, am Veto der Generalversammlung gescheitert.

Nach dem Einstieg der Österreicher halten die Schröcksnadel Gruppe rund 29 Prozent und Offermann noch rund 23 Prozent der Aktien. Die Gemeinde Saas-Fee und Saas-Fee/Saastal Tourismus halten etwa 21 Prozent und die übrigen Aktionäre 27 Prozent.

Die Bergbahnen im Saastal sind auf die Finanzspritze angewiesen. Das anstehende Sanierungsprojekt ist die 1969 erbaute Hannigbahn in Saas-Fee, deren Konzession in diesem Jahr ausläuft. Die Investitionen dafür belaufen sich auf 36 Millionen Franken.

Stadtzürcher entscheiden über Fussball-Stadion auf dem Hardturm

Die Stadtzürcher Stimmberechtigten entscheiden am 25. November, ob die Fussballclubs FCZ und GC auf dem Hardturm-Areal eine neue Heimat erhalten. Die Parteien sind gespalten und beim Bezirksrat ist ein Stimmrechtsrekurs hängig.

Das Projekt “Ensemble” der Investoren HRS, Immobiliengefässe der Credit Suisse sowie Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ) sieht auf dem rund 55’000 Quadratmeter grossen Areal ein Stadion für rund 18’000 Zuschauer, 174 Genossenschaftswohnungen und zwei 137 Meter hohe Wohn- und Bürotürme mit rund 600 Wohnungen vor. Die gesamten Investitionen belaufen sich auf rund 570 Millionen Franken.

Der Investor will mit den Wohntürmen das Stadion querfinanzieren. Dadurch müsste sich die Stadt weder am Bau noch am Betrieb finanziell beteiligen. Mit einem reduzierten Baurechtszins auf den Baufeldern, auf denen die Türme stehen werden, unterstützt sie das Projekt aber trotzdem: Der Einnahmeverzicht beläuft sich jährlich auf maximal 1,7 Millionen Franken.

Läuft alles nach Plan, soll das Stadion 2022 fertig sein und der erste Ball in der Saison 2022/23 rollen. Die Hochhäuser und der gemeinnützige Wohnungsbau würden etappiert ab 2023 fertiggestellt.

Die Stimmberechtigten befinden an der Urne über die Genehmigung der Baurechte, den Objektkredit für den Übertrag von zwei Grundstücken vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen sowie den Einnahmenverzicht durch den reduzierten Baurechtszins – und sagen so Ja oder Nein zum Stadion.

Die Parteien sind gespalten – teilweise sogar intern: Ja zum Stadion sagen neben dem Stadtrat die Parteien FDP, GLP, SVP, BDP und EVP, Nein die SP und die Grünen, die AL hat Stimmfreigabe beschlossen. Es haben sich verschiedene Komitees gebildet, beispielsweise ein bürgerliches Nein- und ein linkes Ja-Komitee.

Die Gegner fragen sich unter anderem, ob Zürich neben dem Letzigrund unbedingt ein zweites Stadion braucht und kritisieren die Höhe der Türme. Die Befürworter sehen die Vorlage hingegen als letzte Chance für ein richtiges Fussballstadion in der Stadt, das für die Clubs finanziell überlebenswichtig sei.

Die SP hat inzwischen sogar eine Initiative für ein von der Stadt finanziertes Stadion ohne Hochhäuser gestartet und will sie noch vor der Abstimmung einreichen. Stadionkritiker wollen ausserdem mittels Stimmrechtsrekurs die Abstimmung verschieben. Sie haben bereits angedroht, sollte der Bezirksrat erst nach dem 25. November rechtskräftig entscheiden, gegen das Abstimmungsergebnis vorzugehen.

Zürcher Stadion-Abstimmungen sind ein hoch emotionales Thema, wie sich bereits in der Vergangenheit gezeigt hat. Seit den 1990er-Jahren befindet sich Zürich bezüglich Stadionfrage in einer eigentlichen Endlosschlaufe.

So sagte das Stimmvolk im Jahr 2003 bereits einmal Ja zu einem Fussballstadion. Die Gegner bekämpften das Projekt danach aber so vehement – Stichwort “Schattenwurf” -, dass die CS das Projekt schliesslich fallen liess und das Land der Stadt verkaufte. Sollte darauf kein Stadion gebaut werden, hat die CS bis 2035 ein Rückkaufsrecht.

Im Jahr 2013 zeigten die Zürcherinnen und Zürcher einem von der Stadt finanzierten Stadion die rote Karte: Viele störten sich daran, dass die Steuerzahler den beiden privaten Fussballclubs ein Stadion finanzieren sollten – genau das, was die SP mit ihrer Volksinitiative nun wieder will.

Schweizerischer Baumeisterverband: Lösung für Frührente Bau ab 60 liegt vor – Seco schliesst Vorprüfung des ausgehandelten Sanierungskonzepts positiv ab

Für die Sanierung der Frührente Bau liegt ein fixfertiges Sanierungskonzept auf dem Tisch. Bereits im September konnten die Vertragsparteien die letzten offenen technischen Fragen bereinigen. Nun hat auch das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco die von den Vertragsparteien gemeinsam angefragte Vorprüfung positiv abgeschlossen. Die Baumeister sind bereit, die für die Sanierung steigenden Arbeitnehmerabzüge mit Lohnerhöhungen zwischen 0.5 und 0.75% zu kompensieren. Aus Sicht des Schweizerischen Baumeisterverbands kann ab sofort mit der dringenden Sanierung gestartet werden.

Mit dem positiven Resultat aus der Vorprüfung des Staatssekretariats für Wirtschaft liegen alle Elemente vor, um die Frührente Bau zu sanieren. Das Rentenalter ab 60 bleibt bestehen. Das Sanierungskonzept umfasst leistungsseitige Massnahmen wie auch leicht höhere Abzüge für die Arbeitnehmenden. Die Baumeister sind bereit, die zusätzlichen Beiträge der Arbeitnehmer mit Lohnerhöhungen von 0.5 – 0.75% vollständig zu kompensieren.

Frührente mit 60 gesichert – Kompensation mit mehr Lohn

Das Sanierungskonzept besteht aus den folgenden Elementen:

1. Das Rentenalter 60 bleibt bestehen. 2. Die aktuellen FAR-Renten werden nicht gekürzt. 3. Die Beiträge der Arbeitnehmer steigen von 1.5% auf 2.0 bis 2.25%. Die Beiträge der Arbeitgeber bleiben bei 5.5%. Zudem wird eine Obergrenze für die Gesamtbeitragshöhe eingeführt. 4. Die BVG-Sparbeiträge aus der Stiftung FAR, welche zusätzlich zur FAR-Rente an die Vorsorgeeinrichtung des FAR-Rentners ausgerichtet werden, sinken von 18% auf 6%. 5. Bei einem ganzen oder teilweisen Bezug des BVG-Kapitals werden keine BVG-Sparbeiträge mehr ausgerichtet. 6. Die maximale erlaubte Tätigkeit als FAR-Rentner wird erhöht. Damit kann jeder FAR-Rentner sein Einkommen aufbessern, wenn er im Bauhauptgewerbe einer reduzierten Tätigkeit nachgeht. 7. Ab einem Zusatzeinkommen über der BVG-Eintrittsschwelle von CHF 21’500.- pro Jahr kann der FAR-Rentner in der angestammten Vorsorgeeinrichtung verbleiben. 8. Die FAR-Rente wird erhöht, wenn der Arbeitnehmende ein oder zwei Jahre später in den FAR eintritt.

Sanierung kann ab sofort angepackt werden

Die positive Vorprüfung des Staatssekretariats für Wirtschaft räumt die letzten technischen Hindernisse aus dem Weg. Für die Baumeister gibt es angesichts der Dringlichkeit keinen Grund mehr für weitere Verzögerungen bei der Umsetzung des Sanierungskonzeptes. Der Schweizerische Baumeisterverband appelliert an die Gewerkschaften, den Weg für die Sanierung der Frührente Bau frei zu machen.

Originaltext: SBV Schweiz. Baumeisterverband Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100051907 Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100051907.rss2

Kontakt: Bernhard Salzmann, Vizedirektor SBV Tel.: +41/78/762’45’31 E-Mail: bsalzmann@baumeister.ch

Matthias Engel, Mediensprecher SBV Tel.: +41/78/720’90’50 E-Mail: mengel@baumeister.ch

(SDA-ATS-OTS Ada100821504)

60 Jahre Scotch-Brite / Qualität für Haushalt und Industrie

1958, vor genau sechzig Jahren, stellte 3M sein erstes Scotch-Brite Reinigungspad aus Schleifvlies für die industrielle Anwendung vor. Seither hat der Multitechnologiekonzern sein Portfolio kontinuierlich erweitert. Heute vertreibt 3M unter der Marke Scotch-Brite neben Schleifprodukten für die Metallverarbeitung auch Spülschwämme und -tücher für die private Verwendung sowie ein Sortiment für die professionelle Gebäudereinigung.

Die Erfolgsgeschichte begann mit der Entwicklung der 3M Faservliestechnologie Ende der 40er Jahre. Daraus entwickelte sich einige Zeit später, im Jahr 1958, das Scotch-Brite Schleifvlies. Dieses verbindet synthetische Fasern und Schleifkörner so miteinander, dass eine dreidimensionale Struktur entsteht. Dadurch werden stets frische Schleifmittel der Arbeitsfläche ausgesetzt und es entsteht ein gleichmäßig, reproduzierbares Oberflächenbild. In der industriellen Metallbearbeitung findet diese Technologie heute sowohl in Scotch-Brite Schleifscheiben und -bändern als auch in Rollenware und Handpads Anwendung.

Die Marke Scotch-Brite nimmt Einzug im Reinigungsmarkt 1959 eroberte die Marke Scotch-Brite auch den Haushalts- und Reinigungsmarkt. Zunächst noch unter der Marke Scotch-Britt, sorgte der Schwamm mit gelber Griffleiste und grünem Reinigungsvlies für Begeisterung und machte in den Folgejahren die Marke Scotch-Brite auch im privaten Bereich international bekannt. Ob für Küche oder Bad, ob farbig oder klassisch, ob eckig oder ergonomisch geformt – heute bietet Scotch-Brite im Haushaltssortiment zahlreiche Lösungen, mit denen der tägliche Hausputz einfach und schnell von der Hand geht. Und auch in der professionellen Gebäudereinigung sind die Produkte der Marke Scotch-Brite nicht mehr wegzudenken. Neben den beliebten Schwämmen und Mikrofasertüchern setzen Gebäudereiniger vor allem auf die Scotch-Brite Maschinenpads für die Bodenreinigung und -pflege.

Diese Presse-Information incl. weiterer Bilder zum Herunterladen finden finden Sie unter http://ots.de/cUY7Jm

Über 3M

Der Multitechnologiekonzern 3M wurde 1902 in Minnesota, USA, gegründet und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen weltweit. 3M ist mit mehr als 90.000 Mitarbeitern in 200 Ländern vertreten und erzielte 2017 einen Umsatz von über 31 Mrd. US-Dollar. Grundlage für seine Innovationskraft ist die vielfältige Nutzung von 46 eigenen Technologieplattformen. Heute umfasst das Portfolio mehr als 55.000 verschiedene Produkte für fast jeden Lebensbereich. 3M hält über 25.000 Patente und macht rund ein Drittel seines Umsatzes mit Produkten, die weniger als fünf Jahre auf dem Markt sind.

3M und Scotch-Brite sind Marken der 3M Company.

Originaltext: 3M Deutschland GmbH Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100061654 Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100061654.rss2

Kontakt: Anke Woodhouse, Tel.: +49 2131 14-3408 E-Mail: awoodhouse@mmm.com

3M Deutschland GmbH Carl-Schurz-Str. 1 41453 Neuss

(SDA-ATS-OTS Ada100821510)

SV Hotel will in Bern gleich zwei neue Hotels bauen

Das Hotellerieunternehmen SV Hotel will bis Anfang 2020 in Bern gleich zwei neue Hotels eröffnen. Geplant sind ein Hotel der Marke Moxy sowie ein Betrieb unter dem Namen SV Hotel, der auf Langzeitreisende ausgerichtet ist.

Beide Hotels sollen auf dem Areal der WankdorfCity im Norden Berns eingerichtet werden, wie SV Hotel am Freitag mitteilte. Das ist ein neu entwickeltes Areal, auf dem etwa die SBB und die Post unlängst ihre Hauptsitze bezogen haben. In Bern wird das Dübendorfer Unternehmen erstmals ein Hotel unter dem eigenen Namen betreiben.

SV Hotel begründet die Investitionen mit den steigenden Übernachtungszahlen in Bern. Marcel Graf, Leiter Marketing der Berner Tourismusorganisation “Bern Welcome”, wird in der Mitteilung mit der Aussage zitiert, in Bern gebe es noch Platz für weitere Hotels im Drei- bis Vier-Sterne-Bereich.

Das Moxy-Hotel wird 130 Zimmer aufweisen. Wie viele Zimmer das “Extended-Stay-Hotel” aufweisen wird, schreibt SV Hotel nicht.

Das Unternehmen SV Hotel gehört zur SV Group und ist Franchisenehmerin von Marken der internationalen Marriott-Hotelgrupe wie “Courtyard”, “Residence Inn” und eben “Moxy”. SV Hotel betreibt in Bern bereits ein Hotel, nämlich das “La Pergola” im Monbijouquartier.

Seit 1970 haben sich Verkehrsleistungen verdoppelt

In der Schweiz haben sich die Verkehrsleistungen innerhalb von knapp fünfzig Jahren verdoppelt. Die Leistung des privaten motorisierten Strassenverkehrs fällt dabei fast fünf Mal grösser aus als die der Bahnen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag bekanntgab.

Die Verkehrsleistungen geben die Strecken wieder, die von Menschen zurückgelegt werden. So wurden 2016 auf dem schweizerischen Strassen- und Schienennetz insgesamt 132,6 Milliarden Personenkilometer zurückgelegt, wie das BFS schreibt.

Mit 98,9 Milliarden Personenkilometern entfielen rund drei Viertel auf den privaten motorisierten Strassenverkehr. Die Verkehrsleistung der Bahnen belief sich auf 20,8 Milliarden Personenkilometer. Der Langsamverkehr (zu Fuss und Velos) kam auf 8,0 Milliarden Personenkilometer, der öffentliche Strassenverkehr (Trams und Busse) auf 4,5 Milliarden Personenkilometer.

Bei den Fahrleistungen hingegen, also den Wegstrecken, die von Fahrzeugen innerhalb eines Jahres auf schweizerischem Territorium zurückgelegt werden, hat der öffentliche Verkehr Boden gut gemacht. So betrug die Fahrleistung bei der Eisenbahn 2017 gemäss BFS 198 Millionen Zugskilometer, 40 Prozent mehr als noch im Jahr 2000.

Beim privaten motorisierten Personenverkehr lag die Fahrleistung 2016 bei 59,8 Milliarden Fahrzeugkilometern. Das waren 26 Prozent mehr als im Jahr 2000.

Im Bereich des Luftverkehrs wird der Einsatz der Verkehrsmittel zumeist in Anzahl Flugbewegungen, also An- und Abflügen, ausgedrückt. 2017 wurden laut BFS im Linien- und Charterverkehr schweizweit 467’263 Bewegungen gezählt, 13 Prozent weniger als im Jahr 2000. Die Passagierzahlen nahmen im gleichen Zeitraum um 60 Prozent auf 54,9 Millionen zu.

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