Bündner Architekturbüro kann Baselbieter Kantonsgericht umbauen

Der Projektwettbewerb für den Umbau und die Erweiterung des Baselbieter Kantonsgerichts in Liestal ist entschieden. Gewonnen hat das Architekturbüro Notaton aus Chur.

In einem einstufigen, anonymen Wettbewerb seien insgesamt 37 Vorschläge eingereicht worden, teilte das Hochbaumamt des Kantons Baselland am Donnerstag mit. Die Regierung sei nun der Empfehlung des Preisgerichts gefolgt und habe das Projekt “Siro” als Sieger des Wettbewerbs bestätigt.

Das denkmalgeschützte Gebäude am Bahnhofplatz in Liestal vermag gemäss der Mitteilung den Anforderungen an einen zeitgemässen Gerichtsbetrieb nicht mehr zu erfüllen und ist überdies zu klein. Deshalb soll es umgebaut und auf der Nordseite erweitert werden. Das dort bestehende Provisorium soll rückgebaut werden.

Das Siegerprojekt hat die Verantwortlich betrieblich und städtebaulich überzeugt. Es stärke die Erscheinung und Würde des Kantonsgerichts und die Identität des Bahnhofplatzes im Zusammenwirken mit dem Kulturhaus Palazzo, heisst es im Communiqué.

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