Kanton Zürich zeichnet sieben vorbildliche Bauten aus

Die Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich hat am Dienstagabend in Zürich drei Auszeichnungen sowie vier Anerkennungen vergeben. Die sieben Preisträger wurden von der Jury aus 93 Eingaben erkoren.

Ausgezeichnet wurden die Wohnüberbauung Hagmannareal in Winterthur, die Schulanlage Halden in Glattbrugg sowie das Wohnhaus Waldmeisterweg in Zürich, wie die Baudirektion mitteilte. Die Verantwortlichen erhalten je 10’000 Franken, wie es bei der Baudirektion auf Anfrage von Keystone-SDA hiess.

Eine Anerkennung erhielten der Ausbau des Bahnhofs Oerlikon sowie das Freilager Albisrieden in Zürich, die Genossenschaftshäuser Flarzett in Elsau und das Schulhaus Krämeracker in Uster. Die Zuständigen bekommen kein Geld, sondern eine Urkunde.

Die 93 Bauten aus den Jahren 2016 bis 2018 wurden von den sieben Jurymitgliedern hinsichtlich ihrer städtebaulichen, architektonischen und freiräumlichen Qualität beurteilt. In die engere Wahl kamen 19 Bauten, welche die Jury vor Ort besichtigte. Nominiert wurden schliesslich 17.

Die Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich prämiert alle drei Jahre ausgewählte Gebäude mit einem Architekturpreis. Damit werden Bauherrschaften sowie Architektinnen und Architekten bedacht, die sich in vorbildlicher Weise für die Realisierung guter Architektur engagiert haben. Damit soll das Bewusstsein für die Baukultur im Kanton Zürich gefördert und die öffentliche Diskussion über das Bauen angeregt werden.

Träger der Stiftung sind der Kanton mit der Baudirektion, die Zürcher Kantonalbank sowie die Ortsgruppen Zürich des Bundes Schweizer Architekten und des Schweizerischen Werkbundes.

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