Energie-Förderprogramm: Winterthur zieht positive Bilanz

Das Förderprogramm Energie Winterthur zeigt Wirkung: Seit dem Start vor vier Jahren sind 90 Millionen Kilowattstunden Energie und 20’000 Tonnen CO2 eingespart worden, wie die Stadt am Freitag mitteilte.

Laut der Mitteilung sind bisher aufgrund von Gesuchen Zusagen von 3,7 Millionen Franken gemacht worden. Davon wurden bis jetzt 2,4 Millionen Franken an Privatpersonen, Gewerbe und Industrie ausbezahlt.

Zu Energieeinsparungen geführt hätten vor allem die Sanierungen der Gebäudehüllen und der Ersatz von Öl-Heizungen durch Wärmepumpen. Das Förderprogramm habe zu Mehrinvestitionen geführt und leiste einen Beitrag zur lokalen Wertschöpfung, schreibt die Stadt.

Damit Eigentümer von neuen Solaranlagen nicht zu lange auf die Bundesfördergelder für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) warten müssen, können sie von einer Dreijahres-KEV-Übergangslösung profitieren. Seit 2013 wurden 52 neue Anlagen in Betrieb genommen.

Finanziert wird das Energieförder-Programm mit einer Abgabe, die auf den Strombezug erhoben wird. So stehen jährlich zwischen 1,4 und 1,5 Millionen Franken jährlich für die Unterstützung von energetischen Massnahmen zur Verfügung.

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