Im kommenden Sommer werden in der Stadt Thun gleich mehrere vielbefahrene Strassenabschnitte saniert. Die Behörden hoffen, die Einschränkungen für den Verkehr auf ein zeitliches Minimum reduzieren zu können.
Die einzelnen Baustellen und die damit verbundenen Verkehrsumleitungen sind zeitlich und räumlich aufeinander abgestimmt, wie die Stadtbehörden am Freitag mitteilten.
Den Auftakt macht ab Juli die Sanierung und Umgestaltung der Allmendstrasse. Mit der Eröffnung des Bypass Thun-Nord im Jahr 2018 wird diese Zufahrt zur Innenstadt an Bedeutung gewinnen. Dafür muss die Strasse nun fit gemacht werden. Die Bauarbeiten dauern rund ein Jahr.
Los geht es im kommenden Juli. Für die Erneuerung des ersten Teilabschnitts nutzt die Stadt die Schulferien im Sommer, weil dann das Verkehrsaufkommen geringer ist als sonst. Der Verkehr wird grossräumig umgeleitet. Nach den Ferien stehen Arbeiten an, für die es keine Umleitungen braucht.
Ebenfalls in den Sommerferien wird die Kreuzung beim Pestalozzischulhaus im Rahmen der Schulwegsicherung umgestaltet. Die gesamte Kreuzung Pestalozzi-, Waisenhaus- und Gurnigelstrasse ist vier Wochen lang gesperrt.
Auf der Frutigenstrasse ersetzt die Stadt zwischen dem Maulbeer- und dem Mönchplatz Werkleitungen und saniert den Strassenbelag. Die Bauarbeiten starten voraussichtlich am 8. August. Der Verkehr stadtauswärts kann die Baustelle passieren, jener in die Stadt hinein wird umgeleitet.
Weiter wird an der Scheibenstrasse, zwischen Guisanplatz und Selvepark der Deckbelag eingebaut. Dies dauert voraussichtlich zwei Wochen. Die Arbeiten fallen ebenfalls in die Sommerferien. Die Scheibenstrasse wird voraussichtlich zwei bis drei Tage gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.
Schliesslich wird ab Herbst 2016 auch ein erstes Teilstück der Erschliessungsstrasse des künftigen Entwicklungsschwerpunkts Thun Nord gebaut.