Der innovative Familienbetrieb

Die Schenk AG ist ein Familienbetrieb, in dem zwei Generationen, Unternehmensgründer und Söhne/Schwiegersohn, harmonisch zusammenarbeiten. Von Beginn an hat die zweite Generation aktiv mitgearbeitet und gerade die Entwicklung in der Horizontalbohrtechnik aktiv beeinflusst. Möglich war dies, aufgrund der ausgeprägten Fähigkeit Ernst Schenks, die Jungen «machen zu lassen».

Probleme waren gestern
Diese offene, an Problemlösungen orientierte Haltung ist denn auch der Nährboden, auf der die Schenk-Leistung entstand. Aktiv und unkompliziert werden Lösungen für Aufgaben entwickelt, die gestern noch «ganz schwierig» schienen. So führt Schenk schon längst nicht mehr nur Horizontalbohrungen aus, sondern entwickelt diese Technik sogar mit eigenen Maschinen weiter. Immer wieder entstanden dabei echte Innovationen, die beispielhaft für die ganze Branche waren.

Grösste Horizontal-Spülbohranlage
Seit dem Jahr 1970 investiert die Firma Schenk AG Heldswil kontinuierlich in Bagger, Bohranlagen und Peripheriegeräte. Unsere grösste Errungenschaft ist dieschweizweit grösste Horizontal-Spülbohranlage, die 32 Tonnen schwere PD 250/120 RP. Die Firma Schenk AG Heldswil besitzt insgesamt 19 verschiedene Bohranlagen, von denen 16 auch im Felsen einsetzbar sind. Zwei von diesen Maschinen, das Mini Twinny und das E-Z-Jet, stammen aus der Feder der Schenk AG Heldswil.

Win-Win-Situation
Beispielhaft ist auch die Einstellung gegenüber Kunden, Lieferanten und Partnern. «Ehrlichkeit» und «Aufrichtigkeit» sind hochgehaltene Werte. Probleme werden offen angesprochen sowie Lösungen mit Sorgfalt und Nachdruck entwickelt. So entsteht etwas, was man heute als «Win-Win-Situation» bezeichnet: Zufriedenheit auf beiden Seiten eines Auftrages. Auf dieser Grundlage gedeihen langfristige Geschäftsbeziehungen.

Simpel, aber verblüffend genial

«Mini Twinny», so heisst das von Schenk entwickelte Richtpressgerät, zu dem es auf dem Markt nichts Vergleichbares gibt. Mit dem «Mini Twinny» sind auch unter engen Platzverhältnissen gesteuerte Horizontalbohrungen möglich. So kann es mit 51 cm Baubreite in einem 80er Schacht eingesetzt werden.

Mit verschiedenen Aufweitwerkzeugen können ein oder mehr Rohre bis zu einem Durchmesser von 120 mm und bis zu einer Länge von 50 Metern eingezogen werden (Erdreichtyp abhängig). Richtungsänderungen sind bis zu einem Gestängeradius von 25 Metern möglich.

Dank des relativ geringen Gewichts ist «Mini Twinny» ausgesprochen montagefreundlich: Der Geräterahmen ist längenverstellbar, wodurch die Rahmendimension den Raumverhältnissen angepasst werden kann. Durch einen Wandflansch ist auch eine einfache Montage an Betonwänden möglich. Der Antrieb erfolgt über eine Hydraulikstation oder einen Kleinbagger.

Diese Eigenentwicklung wird von Schenk nicht nur selbst genutzt, sie wird auch verkauft, inklusive Schulung und professionellem Support.

 

Spühlbohrsystem «E-Z-Jet»

«E-Z-Jet», so nennt sich die Weiterentwicklung des «Mini Twinny». Die Aussenmasse wurden vom Mini Twinny übernommen, dadurch kann ein E-Z Jet problemlos in einen bereits Montierten Wandflansch eingebaut werden. Sollte ein «Mini Twinny» auf Hindernisse stossen welche sich mit Richtpressen nicht überwinden lassen, kann bequem auf ein E-Z Jet umgestellt werden, welches sich auch durch steinige Geologien bohrt.

Das E-Z Jet lässt sich mit wenigen Handgriffen in drei Elemente zerlegen und wieder zusammenbauen. Das ermöglicht die Maschine von Hand auf den Bohrplatz zu tragen. Durch das Bohrgestänge lässt sich Wasser dem Bohrprozess zufügen. Dies hilft Material aus dem Bohrloch zu spülen und unterstützt den Rohreinzug durch besseres gleitverhalten. Es ist auch möglich Bentonit oder Polymer über eine externe Anlage einzuspeisen.

Mit verschiedenen Aufweitwerkzeugen können ein oder mehrere Rohre bis zu einem Durchmesser von 200 mm und einer Länge von bis zu 50 Metern eingezogen werden. Die Bohrlänge ist abhängig vom Erdreich, härtere Böden reduzieren die Reichweite. Richtungsänderungen sind bis zu einem Radius von 20 Metern möglich.

Der Antrieb erfolgt über eine Hydraulikstation oder einen Kleinbagger. Eine Spülung kann über einen Hochdruckreiniger oder eine Pumpe eingespeist werden.

Anwendungsbereich:
Hausanschlüsse, Gartenunterquerungen, Strassenunterquerungen, usw.

Schenk AG Heldswil

Neubuch 5
9216 Heldswil

T  +41 (0)71 642 37 42

info@schenkag.com
www.schenkag.com

Angaben zum Unternehmen

Gründungsjahr: 1969

Anzahl Mitarbeitende: 87

Kernkompetenzen:
Horizontal-Bohrtechnik, Leitungsbau, Tiefbau und Strassenbau

Produkte-Innovationen:
Mini Twinny, E-Z-Jet, schweizweit grösste Horizontal-Spülbohranlage PD 250/120 RP, insgesamt 17 verschiedene Bohranlagen

Dienstleistungen:
Horizontalspülbohrungen, Tiefbauarbeiten, Leitungsortungen, Berstlining

Referenzobjekte:
Seewasserleitung Elefantenhaus (320 m und 360 m) in Rapperswil (SG) für Erdgas Zürich AG (Rohr HDPE DE 315 und HDPE DE 630), Seewasserfassung (483 m und 443 m) in Männedorf (ZH) für Swarovski AG (Rohr HDPE DE 315), Rheinunterquerung (489 m) von Rüthi (SG) bis Meiningen (A) für SBB/Axpo (Rohr 3 x HDPE DE 160 S5 und 1 x HDPE DE 63 S5), Unterquerung (670 m) Alter Rhein und Neuer Rhein in Flaach (ZH) für EKZ (Rohr HDPE DE 200 S5), Doppelte Unterquerung (247 m) der Birs in Basel für IWB (Stahlrohr DN 300 GFK), Felsbohrung (270 m) in Oberstocken (BE) für Wasserversorgung Blattenheid (Rohr HDPE DN 225 GEROfit), Aarelaufunterquerung (270) in Thun (BE) für Energie Thun AG (Gussrohr DN 300), Felsbohrung (860 m) in Rivaz (VD) für Romande Energie SA (Gussrohr FZM BLS NW 500), Trassebau (9000 m) von Arbon bis Romanshorn (TG) für SN-Energie (1 x DN 180/150 und 1 x Riefenrohr DN 50/34 K34 spezial), Trassebau (5200 m) von Wohlen bis Boswil (AG) mit der Spülbohrtechnik, dem Pflugnachziehverfahren und dem traditionellen Tiefbau für IBW Technik AG Wohlen (Schutzmantelrohr DE 160 GEROfit S5), …

Geschäftsführung: Curdin Pinggera

Inhaber:
Beni Schenk

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