Leidenschaft für gutes Klima seit einem halben Jahrhundert – TCA Thermoclima feiert

Leidenschaft für gutes Klima seit einem halben Jahrhundert – TCA Thermoclima feiert

Leidenschaft für gutes Klima seit einem halben Jahrhundert – TCA Thermoclima feiert

 

Vor 50 Jahren startete das Unternehmen als Händler für Klimageräte der Marke Panasonic. Im Laufe der Jahre kamen weitere renommierte Marken hinzu und erweiterten so kontinuierlich das Angebot. Heute ist das Unternehmen ein umfassender Anbieter von Produkten in den Bereichen Splitklima, Kaltwasser, Wärmepumpen und Gewerbekälte mit natürlichen Kältemitteln.

 

 

Es war ein mutiger Schritt, den Ruedi Strässle 1974 unternahm, als er die TCA Thermoclima gründete. Damals kannte man Klimageräte meist nur aus den Ferien im Süden. Dass so etwas auch in der Schweiz gefragt sein könnte, war damals noch kaum jemandem bewusst. Er modifizierte eine Geräteserie so, dass sie auch als Kühlgerät für Weinkeller geeignet war. Gleichzeitig begann die Computerisierung der Büros in der Schweiz und somit wurde plötzlich auch die Kühlung und deren Abwärme ein Thema.

 

Komfortkühlung von Wohn- und Arbeitsräumen kam erst im Laufe der Zeit hinzu. Als das junge Unternehmen sich schliesslich die Schweizer Vertretung für Daikin sichern konnte, war der Durchbruch definitiv geschafft und ein fulminantes Wachstum setzte ein. Schon bald war das Familienunternehmen auch in der Westschweiz und im Tessin vertreten und ergänzte sein Sortiment mit Kaltwassersystemen.

 

Nicht nur kühlen, sondern auch heizen

2008 erweiterte sich das Sortiment noch einmal markant. Daikin entwickelte ihre erste Luft-Wasser-Wärmepumpe und vertraute der TCA den Test im harten Schweizer Winter an. Der Test verlief so erfolgreich, dass schon bald die erste Wärmepumpe in der Schweiz verkauft wurde. Dank der Energiewende steigerte sich die Nachfrage an Wärmepumpen in der Schweiz immer mehr. Die TCA nutzte diese Chance, fasste schnell Fuss im wachsenden Markt und entwickelte sich innert kürzester Zeit zu einem kompetenten Anbieter von Lösungen zum ökologischen Heizen.

 

Mit der Eröffnung des neuen Zentrallagers in Etziken im Jahre 2021 konnte das Produktangebot nochmals ausgebaut werden. Der zentral gelegene Standort erlaubte es, die Effizienz zu steigern und den Mitarbeitenden helle und moderne Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Dank des optimal bewirtschafteten Lagers konnten die Kunden auch während der Pandemie auf eine gute Lieferbereitschaft zählen.

 

So wurde aus dem kleinen Familienbetrieb im Laufe der Zeit ein renommiertes Schweizer KMU mit 70 Mitarbeitenden, welches landesweit als Vertrauenspartner für Klimageräte, Kaltwassersysteme, Wärmepumpen und Gewerbekälte in der Branche etabliert ist.

 

Ausblick

Zusammen mit den Mitarbeitenden arbeitet das Führungsteam laufend an der Weiterentwicklung der TCA, um das Unternehmen den neuen Marktgegebenheiten anzupassen. Hierzu zählen Themen wie die Digitalisierung aber vor allem auch die Aus- und Weiterbildung. In den stark wachsenden Märkten werden zudem ständig neue Mitarbeitende rekrutiert und die Marktpräsenz verstärkt.

 

Die TCA Thermoclima wird von einem im Markt verankerten Quartett geführt. Zur Geschäftsleitung gehören CEO Heinrich Esseiva, Rolf Fankhauser als Verwaltungsratspräsident und Leiter Finanzen, Jürgen Sturn, Mitinhaber und Leiter Direktverdampfung & Administration, sowie Swen Schönenberger, Leiter Verkauf und Technik.

 

Mit unseren langjährigen Wegbegleitern blicken wir zurück auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte. 2024 feiert die TCA ihr 50-jähriges Bestehen mit zahlreichen Überraschungen:
Spezialaktionen, Gruppenreisen und die legendäre «TCA Golden Night» stehen bevor.

 

Krüger Holding AG erwirbt innovativen Wärmepumpenhersteller Innovida Swiss Technology SA

Krüger Holding AG erwirbt innovativen Wärmepumpenhersteller Innovida Swiss Technology SA

Degersheim, 05.07.2023 – Die Krüger Holding AG konnte sich mit der Übernahme des Tessiner Unternehmens Innovida Swiss Technology SA ein weiteres innovatives Qualitätsprodukt sichern, um die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Heizlösungen in der Schweiz zu decken.

Wärmepumpe Swiss Made

Das Tessiner Unternehmen Innovida Swiss Technology SA bietet mit seiner innovativen Wärmepumpe GOSPA eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung zur Beheizung von Gebäuden. Die Firma wurde 2016 vom Ingenieur Stefano Vidal gegründet, der zuvor in Leitungsfunktionen zunächst bei Termogamma und zuletzt bei ELCO die Entwicklung von Wärmepumpen geprägt hat. Die von ihm konzipierte GOSPA Wärmepumpe wird in der Schweiz gefertigt.

Patentierte Lösung mit hohem Wirkungsgrad

Die GOSPA Wärmepumpen zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad, eine einfache Installation und einen geräuscharmen Betrieb aus. Ein wesentlicher Vorteil ist die patentierte Lösung, die Ausseneinheit der Wärmepumpe in Lichtschächten zu platzieren und so einen unsichtbaren Betrieb zu gewährleisten.

Die GOSPA Wärmepumpen sind speziell für Einfamilienhäuser konzipiert und eignen sich für verschiedene Heizungsarten wie Fussboden- und Radiatorheizung sowie für die Warmwasseraufbereitung bis 65 °C. Sie sind sowohl für Neubauten als auch für Sanierungsprojekte geeignet. Durch das Split-System mit getrennten Aussen- und Innengeräten sind nur geringe Kernbohrungen oder Mauerdurchbrüche erforderlich, was die Installation einfach und zeitsparend macht. Die kompakte Splitbauweise stiess auch auf der ISH in Frankfurt, der weltweit grössten Messe für Wasser, Wärme und Luft, auf reges Interesse.

Neue Produktionsstätte

Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wird im Oktober 2023 eine neue Produktionsstätte in Cadenazzo, TI in Betrieb genommen. Damit werden die Produktionskapazitäten deutlich erhöht. Die Krüger + Co. AG wird ihrer Kundschaft sowie Wiederverkäufern und Installateuren eine schnelle Verfügbarkeit von Produkten und Ersatzteilen ab Lager bieten können. Die Innovida Swiss Technology SA wird als eigenständige Firma innerhalb der Krüger Gruppe weitergeführt.

Mit dieser Übernahme unterstreicht die Krüger Holding ihr Engagement, das Angebot an umweltfreundlichen Heizlösungen zu erweitern und ihren Kundinnen und Kunden einen erstklassigen Service zu bieten.

ZT Baumessen 2021 abgesagt

Die Nachfrage für Baumessen in diesem Herbst war sehr erfreulich und habe gezeigt, dass ein physischer Marktplatz für die Branche von grosser Bedeutung ist. Leider sind die Voraussetzungen noch nicht gegeben, im Herbst die Baumessen mit dem erwarteten Erfolg durchzuführen.

Der Entscheid, die Baumessen 2021 in Zürich, Luzern und Bern abzusagen, sei schwer gefallen. «Er schafft aber für alle Beteiligten die notwendige Planungssicherheit und stellt sicher, dass die Baumessen ab 2022 ihre wichtige Funktion als Begegnungsort für Bauwillige und Anbieter wieder wahrnehmen können», teilen Marco Biland und Christian Rudin von der Messeleitung der ZT Fachmessen AG mit.

Die Messeorganisation blickt zuversichtlich nach vorne auf ein positives Messejahr 2022 mit vielen Kontakten und erfolgreichen Begegnungen.

Messetermine 2022:

Bauen+Wohnen Aargau              07. – 10. April 2022, Tägerhard Wettingen

Bauen & Modernisieren              08. – 11. September 2022, Messe Zürich

Bauen+Wohnen Luzern               22. – 25. September 2022, Messe Luzern

Hausbau+Energie Messe            10. – 13. November 2022, Bernexpo

Kriens braucht für zwei grosse Bauprojekte erneut mehr Geld

Der Krienser Stadtrat beantragt dem Einwohnerrat sowohl für die Zentrumsprojekte als auch für das Stadion Kleinfeld zusätzliche finanzielle Mittel. Dies sei “unschön, aber notwendig”, hält er fest und will aus dieser Situation Lehren ziehen.

Mit Hilfe eine externen Analyse sollen die Ursache ermittelt und Massnahmen eingeleitet werden für ein strengeres Controlling bei zukünftigen Projekten, teilte der Stadtrat am Montag mit.

Zudem wolle er sich künftig weniger von Termindruck zu Entscheidungen drängen lassen, die ohne ausreichende Planungsgrundlagen getroffen werden müssten, hält er weiter fest.

Konkret beantragt der Stadtrat bei den Zentrumsprojekte einen Zusatzkredit von 1,4 Millionen Franken für teilweise bereits realisierte Arbeiten sowie einen Nachtragskredit für die Finanzmittel von 2,1 Millionen Franken.

Im Zusatzkredit sind eine Klärung von Abgrenzungsfragen in der Zusammenarbeit mit dem Totalunternehmer enthalten, bei den Zusatzinvestitionen handle es sich um Massnahmen, die insbesondere im neuen Stadthaus nötig seien, heisst es weiter.

So sei beispielsweise festgestellt worden, dass in der Minergie-P-Bauweise der Empfang für Mobiltelefone ungenügend oder gar nicht vorhanden sei. Das Nachrüsten mit Antennen koste alleine 120’000 Franken.

Für das Stadion Kleinfeld beantragt der Stadtrat einen Zusatzkredit von 0,62 Millionen Franken zum Sonderkredit. Zudem sollen mit dem Nachtragskredit im laufenden Investitionsbudget 2019 zusätzliche Finanzmittel von 1,8 Millionen Franken nachträglich eingestellt werden.

Dabei handle es sich um den maximal möglichen Betrag, seien doch mit einem der Unternehmen noch Verhandlungen über einen Differenzbetrag im Gange.

Es falle ihm schwer, die zusätzlichen Mittel beantragen zu müssen, betont der Stadtrat. Die Situation aber mache es unumgänglich. Bei beiden Projekten waren bereits einmal Zusatzkredite nötig.

Berner Stadtregierung erwägt Videokameras auf der Schützenmatte

Der Berner Gemeinderat kann sich vorstellen, Teile des Reitschul-Areals und der Schützenmatte künftig mit Videokameras zu überwachen. Das macht er in seiner Antwort auf eine Motion der SVP-Fraktion deutlich.

Diese fordert eine Video-Überwachung der gesamten Schützenmatte und auch der Innenräume der Reitschule. Schliesslich handle es sich um einen besonders gefährlichen Ort, der regelmässig Schauplatz von Krawallen sei.

Der Gemeinderat ist bereit, den Vorstoss als Postulat entgegenzunehmen. Das geht aus seiner am Montag publizierten Antwort hervor. Eine flächendeckende Überwachung hält er allerdings für unverhältnismässig. Die geforderten Kameras innerhalb der Reitschule seien zudem wohl nicht bewilligungsfähig.

Grundsätzlich sei eine präventive Videoüberwachung durchaus prüfenswert, schreibt der Gemeinderat. Sie könnte dazu beitragen, Drogenhandel und Gewaltdelikte einzudämmen. Die Videobilder könnten zudem bei der Identifikation von Tätern hilfreich sein.

Nützlich wären sie auch bei Krawallen, hält der Gemeinderat weiter fest: Die Aufnahmen könnten dabei helfen, das Verhalten von Randalierern und Sicherheitskräften nachträglich aufzuarbeiten.

Wenn in Zukunft solche Vorfälle mit Videokameras dokumentiert würden, müsste das im Interesse all jener sein, die sich im Rahmen des Gesetzes bewegten, schreibt der Gemeinderat.

Ein allfälliges Fehlverhalten von Polizisten könnte ebenfalls besser untersucht werden. Die Video-Überwachung liesse sich unabhängig von den kantonalen Bestrebungen für den Einsatz von Bodycams umsetzen.

Der Gemeinderat kommt zum Schluss, dass eine Videoüberwachung im Bereich des öffentlich zugänglichen Reitschulareals und der Schützenmatte “einen Mehrwert bieten” könnte. Deshalb will er das Anliegen vertieft prüfen.

Forstmesse Luzern 2019 – Mensch und Maschine

Bald wieder trifft sich die Schweizer Holz- und Waldwirtschaft zur weltoffenen Forstmesse in Luzern. Die 25. Ausgabe vom 15. bis 18. August 2019 steht im Zeichen von Mensch und Maschine und von Wald und Klimawandel. Moderne Hallen und die Freigelände werden Schauplatz für Marktneuheiten und Innovationen spezialisierter Unternehmer und Verbände. Die pulsierende Verkaufsmesse mit Veran-staltungen der Berner Fachhochschule ist seit 50 Jahren wichtiger gesellschaftspolitischer Branchenanlass mit dem gewissen Etwas. So wird die Forstmesse Luzern zum Austragungsort zweier Schweizer Meisterschaften und kitzelt mit atemberaubenden Liveevents an allen vier Tagen die Nerven der Besucher.

«Treffpunkt Forst, Forêt, Foresta» heisst die klassische Sonderschau im stets neuen Kleid. Codoc ist Partner für alle Ausbildungsfragen in der Waldwirtschaft und wird mit einem Dutzend Organisationen für die spannende Umsetzung sorgen. Dieses Jahr informiert sie zum Schwerpunkt Seilkran.

Fachveranstaltungen

WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer diskutiert in einem Kurzkongress «Welches Holz brauchen wir in Zukunft – Konsequenzen für die Waldbewirtschaftung?». Praktischen Wissenstransfer zur Digitali-sierung vermittelt die Podiumsdiskussion «Industrie 4.0» – von HAFL (Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften). Auch das Departement Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhochschule lädt wie in den Vorjahren zum Seminar für die Holzindustrie und Forstwirtschaft ein.

Auf die Plätze, fertig, los

Während am Donnerstag und Freitag die Holzhauerei Wettkämpfe mit Fällen, Präzisionsarbeit und sekundenschnellen Kettenwechseln die Besucher staunen lassen werden, stehen am Wochenende die Genies im Schweizer Sportholzfällen an den Stihl Timbersports® Series auf der Bühne. Nur die stärksten Athleten dürfen das grosse Finale zünden. Weitere Liveevents sind der traditionelle Schnupper-Forwarder für Maschinisten im Freigelände und die Holzspaltmeisterschaft in der Vorzone der Messehallen.

«Holz gehört zu unserem Leben und spielt mit der Waldbranche eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Deshalb tragen wir die enormen Waldleistungen, die hohe Professionalität und neuste technische Anwendungen immer wieder gerne nach aussen», so André Biland, Messeveranstalter ZT Fachmessen AG.

Wer mit dem Wald verbunden ist, lässt sich die Forstmesse in Luzern alle zwei Jahre nicht entgehen.

25. Internationale Forstmesse Luzern l 15. – 18. August 2019 l Messe Luzern l Do – So 10 – 17
www.forstmesse.com

Aus Altpapier wird ein feuerfester Dämmstoff

Altpapier kann als Rohstoff für einen feuerfesten Dämmstoff dienen. Empa-Forschende haben gemeinsam mit einem Industriepartner nun ein Verfahren entwickelt, die Zellulosefasern passgenau in Hohlräume einzubringen und dort mit einem speziellen Bindemittel zu verkleben.

Behandelt man Zellulosefasern mit einem Brandschutzmittel, wird aus ihnen ein feuerfester Dämmstoff. Allerdings müssen sie nicht nur unbrennbar sein, sondern auch fest zusammenhaften. Im Brandfall dürfen keine glühenden Altpapierflocken aus Hohlräumen herausfallen.

Franziska Grüneberger von der Forschungsanstalt Empa hat mit einem Industriepartner, der Isofloc AG, ein Verfahren entwickelt, um aus losen Altpapierfasern quasi auf Knopfdruck eine formstabile Dämmung zu machen. Anstatt Dämmplatten zuzuschneiden könnte man die losen Flocken in Hohlräume einfach hineinblasen, schrieb die Forschungsanstalt am Dienstag in einer Mitteilung. Dort müssten sie dann aber verklebt werden können, damit die Dämmung im Brandfall stabil bleibt.

Im Mittelpunkt des Projekts stand daher die Suche nach einem geeigneten Bindemittel, das zum einen ungiftig, günstig und in ausreichenden Mengen vorhanden sein sollte, zum anderen aber auch mit einem spezifischen Stimulus aktivierbar sein musste, sei es durch Infrarotstrahlung, heissen Dampf oder magnetische Induktion. Denn beim Einblasen sollen die Flocken noch gut fliessen, im Hohlraum aber stabil verkleben.

Die Forschenden suchten nach möglichen Kandidaten aus der Textil-, Papier-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie, sowie aus dem Spektrum der Naturstoffe. Aus 40 getesteten Stoffen stellte sich eine Substanz aus der Lebensmittelindustrie als geeignet heraus, wie Grüneberger auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA angab. Um welche Substanz es sich handelt und wie diese zum Verkleben angeregt werde, sei jedoch Geschäftsgeheimnis.

Die Dämmung konnte sich auch in einem Test in einem Brandlabor beweisen, schrieb die Empa: Die Forschenden füllten einige Test-Holzrahmen im herkömmlichen Verfahren mit Flocken ohne Bindemittel, in andere Holzrahmen bliesen sie die Fasern mit Bindemittel ein. Nach dem Verkleben der letzteren setzten sie beide Holzrahmen eine Stunde lang einer 800 bis 1000 Grad heissen Flamme aus.

Der neue Dämmstoff hielt diesem Praxistest stand: Der Holzrahmen brannte an keiner Stelle durch und es fielen auch keine glühenden Flocken heraus, schrieb die Empa. Die weitere Entwicklung für den Markt, insbesondere der Bau von Einblasmaschinen basierend auf dem Prototypen, werde nun beim Industriepartner fortgeführt.

BAUMAG 2019 – Digitalisierung der Baustelle

Die Schweizer Fachmesse für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge ist alle zwei Jahre unschlagbarer Branchen-Event von Profis für Profis. Unter dem Motto «Baukader goes digital» können Referate rund um die Digitalisierung im Hoch-, Tief- und Holzbau besucht werden.
200 Marktführer und Newcomer zeigen auf dem modernen Luzerner Messegelände ihre Innovationen und Leistungen. Die gespannten Fachbesucher finden neben Baumaschinen alles von Hebezeugenbis Schalungen und Gerüste.
Praxisnahe Referate zur Digitalisierung
Jeder Vorarbeiter, Polier oder Bauführer arbeitet digital, oft ohne es zu wissen. Der Verband Baukader Schweiz und das Baublatt greifen mit dem Slogan «Baukader goes digital» die Digitalisierung auf. Es gibt täglich zwei Fachreferate à je eine halbe Stunde  u
vier Hauptthemen. Zu «Geht nicht gibt’s nicht» nehmen Jennifer Zeltner als Bauherrenvertreterin für das Projekt Baufeld 1 der Suurstoffi in Rotkreuz sowie die Spezialistin Birgitta Schock von schockguyan gmbh Stellung. Im Referat «Umbau mit Digital-Power» wird sichtbar, dass
moderne 3-D Technik in einer denkmalgeschützten Halle anwendbar ist. Clemens Kälin von Sitech Schweiz AG befasst sich mit der
zukunftsweisenden Vermessung per Drohne. Das vierte Thema lautet «Digitalisierung der Baustelle» und bespielt Robotik-Experte Thomas Wehrle, Vize-Direktor Spezialbau bei Erne AG Holzbau. Die digitale Welt wird ebenfalls am Stand von Baukader Schweiz spielerisch und virtuell erlebbar.
Eröffnungsfeier mit SBV-Direktor
Dr. Benedikt Koch, Direktor des Schweizerischen Baumeisterverbandes, stellt an der Eröffnungsfeier das neu gestartete Konzept «Der Baumeister 5.0» vor. Es ist die Antwort des Verbandes auf die digitale Transformation. Ziele sind Vertrauen schaffen, das Bewusstsein für die Digitalisierung schärfen und dabei den Erfolgsfaktor Mensch in den Mittelpunkt stellen.
Schaumauern mit WM-Kandidat
Attraktivität verspricht das Schaumauern der Maurerlehrhallen Sursee. Jérôme Hug, Schweizermeister im Mauern, tritt Ende August an den WorldSkills in Russland an. Zuerst freut er sich auf die Baumag: «Ich sehe das Schaumauern in Luzern als ideale Trainingsplattform, da ich mich vor Publikum beweisen kann. Ich freue mich auch darauf, meinen Berufskollegen Tipps zu Technik und Arbeitsabläufen weiterzugeben.»
BAUMAG Baumaschinen-Messe
Messe Luzern | 07.–10. Februar 2019 | Do – So 9 – 17 Uhr
www.baumaschinen-messe.ch

Innovationstag bei der Kasper AG: Erleben Sie in Weinfelden alles rund ums Thema E-Access/Türen

Erleben Sie innovative Systeme, die in Sachen Sicherheit neue Massstäbe setzen und den konventionellen Hausschlüssel überflüssig machen. In Zusammenarbeit mit Schweizer Fachpartnern von Zutrittssystemen, Schlössern und Zylindern, zeigen wir Ihnen den aktuellen Stand der Technik. Eingesetzt werden können ganze Schliessanlagen mit Zutrittssteuerungen oder Einzeltürlösungen im Um- und Neubau für den Einsatz von FingerPrint- oder Badgesystemen. Mit einem Fachvortrag und der Präsentation von Mustertüren zeigen wir Ihnen gerne auch die passende Lösung für Ihre Situation.

E-Access / Türen
Am 29. August dreht sich bei der Kasper AG in Weinfelden alles ums Thema schlüsselloses Betreten von Gebäuden. Mit der Unterstützung von namhaften Firmen wie Glutz und DormaKaba können wir Ihnen den Stand der Technik zeigen und auch einen Blick in die Zukunft gewähren. Ebenfalls im Bereich des Nachrüstens von intelligenten Zutrittssystemen ist in den letzten Jahren viel entwickelt worden und man kann mit kleinem Aufwand die bestehenden Türkomponenten vernetzen und für einen schlüssellosen Zutritt umrüsten.

Innovationstage
Mit diesem ersten Innovationstag in der Kasper AG startet eine Veranstaltungskampagne, welche 4-mal jährlich Gäste in den Produktionsbetrieb lockt und über Neuheiten im Bereich des Innenausbaus berichtet. Es werden jeweils Fachvorträge über die Themen gehalten von externen Referenten oder von Fachspezialisten der Kasper AG. Willkommen sind alle Technik-, Design- und Innenausbauinteressierte, welche sich weiterbilden möchten, oder ein konkretes Bauvorhaben haben. Abgerundet wird der Anlass jeweils mit einem Apéro und einer offenen Gesprächsrunde bei welcher noch auf einzelne Details eingegangen werden kann.

Anmeldung
Anmelden kann man sich ganz einfach unter folgendem Link:

www.schreinerei-kasper.ch/event/innovation-aug18

oder per Mail / Telefon an untenstehenden Kontakt. Es würde uns sehr freuen, Sie begrüssen zu dürfen.

Weitere Informationen:

Kasper AG
Schreinerei · Raumgestaltung
Hermannstrasse 5a
8570 Weinfelden
Tel. + 41 71 626 22 33
kasper@schreinerei-kasper.ch
www.schreinerei-kasper.ch

appli-tech 2018 – der Countdown läuft

Bald ist es so weit: Vom 31. Januar bis 2. Februar 2018 treffen sich bei der Messe Luzern Fachleute aus der Maler- und Gipserbranche, dem Trockenbau und der Dämmung aus allen Landesteilen zur siebten appli-tech.

Rund 150 Aussteller aus der ganzen Schweiz präsentieren unter einem Messedach bewährte Produkte und innovative Neuheiten aus der Welt der Farben und Putze, des Trockenbaus und der Dämmung. Wiederum bereichert ein spannendes Rahmenprogramm die Fachmesse mit nationaler Ausstrahlung: In vier attraktiven Sonderschauen werden aktuelle Trendthemen aus der Branche aufgenommen. “Die letzten 10 mm” zeigt überraschende, energetisch und ästhetisch überzeugende Lösungen für die Gestaltung von Wänden und Fassaden, während “Asbest in der Praxis” praxisnah Wissenswertes für den sicheren und korrekten Umgang mit dem gesundheitsgefährdenden Material vermittelt. Die Sonderschau “Digitalisierung am Bau” widmet sich dem hochaktuellen Thema des Building Information Modeling – kurz BIM – und zeigt die vielen Vorteile, wenn alle an Bauprojekten Beteiligten über die einzelnen Disziplinen hinaus vernetzt sind. “Think Earth!” verschreibt sich schliesslich ganz dem natürlichen Baustoff Lehm und präsentiert dessen hervorragende Qualitäten anhang von gelungenen und spektakulären Lehmbauten aus aller Welt.
Zum zweiten Mal an der appli-tech stellen auf der Weiterbildungsplattform “Handwerk Spezial” die Aus- und Weiterbildungsinstitutionen der Branche ihre vielfältigen Angebote klar und strukturiert und übersichtlich gegliedert vor. Dabei stellen sie die Handwerkskunst in den Vordergrund und zeigen ihr vielfältiges Können. Zudem geben Profis während der ganzen Messe in zwanzigminütigen Impulsreferaten kurz und kompakt Einblicke in diverse Praxisfelder.
Am 1. Februar 2018 findet das Architektursymposium statt. Erstklassige Referenten aus dem In- und Ausland befassen sich mit verschiedenen Aspekten der nachhaltigen Modernisierung von Gebäuden und des anspruchsvollen Bauens im Bestand. Den Abschluss des Symposiums bildet die Preisverleihung an die Gewinnerteams des Innovationswettbewerbs “Fifties reloaded”: Zwölf interdisziplinär zusammengesetzte Teams haben im Vorfeld der appli-tech kreative Renovationslösungen an selbst gewählten Objekten erarbeitet. Die Wettbewerbseingaben sind während der gesamten Messedauer im Foyer ausgestellt.

Die appli-tech 2018 in Kürze

Datum: Mittwoch, 31. Januar 2018 bis Freitag, 2. Februar 2018
Öffnungszeiten:
9.00 bis 17.00 Uhr
Ort:
Messe Luzern
Website:
www.appli-tech.ch
Organisation:
Die appli-tech steht unter dem Patronat des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes SMGV und wird von der Messe Luzern AG veranstaltet.

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