Goldene Zeiten: 50 Jahre TCA Thermoclima

Goldene Zeiten: 50 Jahre TCA Thermoclima

Goldene Zeiten: 50 Jahre TCA Thermoclima

Eine Jubiläumsnacht auf dem Bodensee: Am 24. Mai 2024 feierte TCA Thermoclima, führender Anbieter für Klima- und Kälte­technologie, sein 50-jähriges Bestehen mit einer glanzvollen «TCA Golden Night». Die exklusive Jubiläumsveranstaltung auf dem Schiff Sonnenkönigin war nicht nur ein Rückblick auf ein halbes Jahrhundert Innovation und Service, sondern auch eine glitzernde Zukunftsvision, zelebriert mit Partnern und Freunden des Unternehmens.

Seit fünf Jahrzehnten steht TCA Thermoclima als Synonym für Innovation und nachhaltige Lösungen in den Bereichen Kühlung, Heizung, gewerbliche Kälte und Lüftung. Die Feierlichkeiten zum runden Jubiläum fanden ihren Höhepunkt in einer spektakulären «Golden Night» auf dem Bodensee, die die goldenen Erfolge und die strahlende Zukunft des Unternehmens symbolisch widerspiegelte.

Der Event – Eine Nacht in Gold

Startpunkt der Feierlichkeiten war der malerische Hafen von Rorschach, von wo aus die Sonnenkönigin, ein prachtvoll ausgestattetes Schiff, in See stach. Leider hatte das Wetter vor dem Einsteigen nicht so ganz mitfeiern wollen und ein Sturmtief hat den Einsteige-Prozess stark beschleunigt. Aber einmal auf dem Schiff, hatte dies die allgemein gute Laune nirgends verdorben. An Bord befanden sich Mitarbeiter mit Angehörigen, Kunden, Lieferanten und ehemalige Team-Mitglieder von TCA, die in einer Atmosphäre des gemeinsamen Feierns und des Dankes zusammenkamen. Der Dresscode des Abends – Gold. Dies spiegelte sich nicht nur in den Outfits der Gäste wider, von goldenen Anzügen bis hin zu schimmernden Accessoires, sondern auch in der gesamten Dekoration und Präsentation des Abends.

Ein Abend voller Highlights

Die «TCA Golden Night» bot ein vielseitiges Programm, das die Gäste in Staunen versetzte und gleichzeitig die Geschichte und die Leistungen von TCA Thermoclima eindrucksvoll präsentierte. Höhepunkte des Abends waren zum Beispiel die Vergabe der TCA-Awards, bei denen Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten für aussergewöhnliche Leistungen in humorvoller Weise geehrt wurden. Weitere Highlights waren die Auftritte der Partyband «The Sheee» sowie der Luftakrobatin Tamara Kaufmann, die das Thema Gold gekonnt in Szene setzten. Das Essen war hervorragend und das Catering hat sich perfekt um die Gäste gekümmert – Häppchen und Hauptgang wurden serviert, für die Vorspeisen und das Dessert konnten sich alle selbst am Buffet bedienen.

Musik und Tanz bis in die Morgenstunden

Die musikalische Untermalung des Abends liess keine Wünsche offen. Von klassischen James-Bond-Melodien wie «Goldeneye» und «Goldfinger» bis hin zu moderneren «Metallica»-Heavy-Metal-Tönen sorgte die Live-Band für ausgelassene Stimmung und lud zum Tanzen ein. Die Feierlichkeiten klangen erst in den frühen Morgenstunden aus, als die letzten Töne der Unterhaltungsmusik über den stillen Bodensee hallten.

Die «TCA Golden Night» war mehr als nur eine Party; sie war eine Hommage an die Vergangenheit, eine Feier der Gegenwart und ein optimistischer Blick in die Zukunft von TCA Thermoclima. Dieses Event unterstrich nicht nur die Bedeutung von TCA als marktführendes Unternehmen, sondern auch als eine grosse Familie, die gemeinsam in die nächsten 50 Jahre strebt. In einer Welt, die zunehmend nachhaltige Lösungen fordert, bleibt TCA Thermoclima ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können.

Weitere Informationen:
https://www.tca.ch/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorfabrikation: Effizienz und Qualität steigern

Vorfabrikation:
Effizienz und Qualität steigern

Die Vorfabrikation setzt neue Massstäbe in der Baubranche. In der heutigen Zeit setzen Installateure vermehrt auf Vorfabrikation, und das aus guten Gründen. Nicht nur die hohen Schweizer Löhne führen zu einem grossen Kostendruck. Heute sind die Herausforderungen in daher schnell und effizient Dienstle4istungen von höchster Qualität zu erbringen – und dies auf allen Wertschöpfungsstufen.

Die Vorfabrikation bietet Kostensicherheit, verbesserte Effizienz und hochwertige Lösungen. Sanitärinstallateure können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und die Zusammenarbeit mit Fachleuten optimieren. Die Zukunft in einem agilen Baunebengewerbe liegt in der individuellen Unterstützung und dem bestmöglichen Lösungsansatz.

Warum sollten Installateure auf diese Methode setzen und welche Vorteile bietet sie?

  1. Zeitersparnis und Kosteneffizienz: Die externe Vorfabrikation von Vorwandsystemen ermöglicht es Sanitärinstallateuren, sich auf ihre Kernaufgabe zu konzentrieren: die Installation am Bau. Planung und Montage entfallen, was Zeit und Kosten spart. Der Materialausschuss ist dank digitaler Planung minimiert. Das Material kommt just-in-time auf die Baustelle.
  2. Individuelle Lösungen: Unterschiedliche Objekte haben unterschiedliche Anforderungen. Die Hersteller bietet objektspezifische Lösungen, die genau den Bedürfnissen entsprechen.
  3. Hohe Qualität und Fachkompetenz: Erfahrene Planer und Monteure konstruieren und produzieren Vorwandsysteme gemäss den Projektspezifikationen. Die Just-in-time-Lieferung auf die Baustelle ist inklusive.
  4. Vielfältiges Angebot: Die Vorfabrikation bietet ein Vielfältiges Angebot von Vorwandsystemen und PE-Vorfabrikation. Die geschickte Planung und Bestellung ermöglichen spannende Synergien für den Installateur.

Welches System ist das geeignetste?

Bei der Planung eines Sanitärraums beziehungsweise einer Nasszelle ist die Auswahl des passenden Installationssystems von zentraler Bedeutung. Entscheidungsgrundlagen für die Systemwahl sind vielfältig und umfassen Aspekte wie Brandschutz, Schallschutz, Wandfestigkeiten, Raumhöhen und mehr. Die Wahl geprüfter Installationssysteme gewährleistet die Einhaltung von Normen und Richtlinien, vermeidet Schadenfälle und sorgt für Kostentransparenz. Die Vorteile für den Installateur liegen auf der Hand. Dank Vorfabrikation kann er ein System erhalten, was alle diese Punkte berücksichtigt. Das schafft Kostensicherheit. Zudem hilft es, personelle Engpässe auszuschliessen oder zu überbrücken. Planbarkeit und Sicherheit im Angebot sind die Folge. Für seine Kunden führen diese hocheffizienten Lösungen zu Kostenvorteilen und einer Zeitersparnis am Bau.

Schneller bauen ohne Kompromisse – Ein Beispiel

Die Spaeter AG, eine führende Handelsfirma für Bau- und Baunebengewerbe sowie Industrie, bietet individuell produzierte Vorwandsysteme und PE-Leitungen. Aktuelle Beispiele sind:

Das SANISTAR®-System besteht aus einem stabilen geschweissten Rahmen mit schwimmender Vorwand. In 3D-Planung wird die gesamte Vorfabrikation am Computer vorgeplant. Luft- und Körperschall werden aktuell getestet und optimiert.

Das GIS-Vorwandsystem ist universell einsetzbar. Die Leitungsführung ist optimiert. Der Schallschutz nach SIA-Normen wird erfüllt.
Die Vorfabrikation von PE-Leitungen bis Kanalisation/Dämmungen besteht aus einer hochwertige Rohrbettung, vorfabrizierten Einlagen und garantiert optimale Qualität und Dämmwerte.

Schneller bauen ohne Kompromisse – das ist die Devise.

Autor: Luc Dorsten

Weitere Informationen:
Schweizerischer Stahl- und Haustechnikhandelsverband SSHV
www.sshv.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Solarmarkt macht sich bereit für Branchenwachstum

Solarmarkt macht sich bereit für Branchenwachstum

Kürzlich bezog Solarmarkt, Nummer 1 der Schweizer PV-Grosshändler, ein neues Logistikzentrum in Däniken. Rund 45 Mitarbeitende stehen auf dem über 18’000 m2
grossen Areal im Einsatz, um die Schweiz mit einer Vielzahl unterschiedlicher Solarkomponenten zu beliefern. Und so einen wichtigen Beitrag zur Erreichung
der Ziele der Energiestrategie 2050 zu leisten.

Der Bezug des neuen Logistikzentrums ist ein Meilenstein in der Geschichte von Solarmarkt. «Die Nachfrage nach Solarkomponenten wächst und wächst, der Anteil der Solarenergie in der Schweiz nimmt laufend zu», erklärt Rafael Stadelmann, Geschäftsführer von Solarmarkt. «Mit dem Bezug des Logistikzentrums in Däniken ist es uns nun möglich, unsere Lagerkapazitäten zu vergrössern und auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren. » Neu verfügt das Unternehmen über Platz für Solarmodule, Wechselrichter, Montagesysteme und weitere PV-Komponenten aus der ganzen Welt auf einer Fläche von rund zwei Fussballfeldern. Zusätzlich ist das Logistikzentrum des Unternehmens mit einem separaten gesetzeskonformen Batterienlager ausgestattet. Alle Komponenten stammen von bewährten Herstellern, mit welchen Solarmarkt teils eine über Jahrzehnte dauernde Partnerschaft verbindet.

Verdoppelung der Lieferungen

Durch das neue Logistikzentrum kann Solarmarkt die logistischen Prozesse optimieren. So soll die Anzahl der Lieferungen 2024 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt werden, auch die Geschwindigkeit der einzelnen Lieferungen soll weiter steigen. «Nach den ersten Monaten in Däniken können wir heute bereits einige der vorhandenen Potenziale nutzen, andere Prozesse fahren wir aktuell hoch», erläutert Stadelmann. Damit verfolgt das Unternehmen auch das Ziel, für die Schweizer Kundschaft einen ausserordentlich guten Service zu leisten und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Um dies zu erreichen, setzt sich zudem ein firmeneigenes Qualitätsmanagement-Team für die stetige Optimierung der Lösungen ein. Wie am alten Standort, besteht auch in Däniken eine Partnerschaft mit dem Transportunternehmen Planzer, das für die Auslieferungen zuständig ist und einen Grossteil der 45 Mitarbeitenden im Logistikzentrum stellt.

Energiestrategie 2050 im Blick

Nicht zuletzt sollen mit dem neuen Logistikzentrum auch die Grundlagen für den erwarteten starken Ausbau der Solarenergie in der Schweiz geschaffen werden. Solarmarkt macht sich bereit, entscheidend an der Realisierung der Energiestrategie 2050 mitzuwirken – und so auch die eigene Vision Realität werden zu lassen. «Seit unserer Anfangszeit verfolgen wir das Ziel, dass jede geeignete Fläche in der Schweiz für die Produktion von Solarenergie genutzt wird», führt Rafael Stadelmann aus. «Heute schaffen wir die Voraussetzungen, damit dies auf lange Sicht gelingen kann. » Hilfreich ist dabei auch das Zollfreilager im belgischen Tongern, das Solarmarkt als Teil der international tätigen BayWa-r.e-Gruppe mitnutzt – und das durch Direktlieferungen von Grossmengen die Logistikprozesse schlank hält.

Weitere Informationen:

SOLARMARKT GmbH
Neumattstrasse 30
5000 Aarau
solarmarkt.ch
+41 62 200 62 00

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Emissionen im Gebäudesektor stark gesunken

Emissionen im Gebäudesektor stark gesunken

Der Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz belief sich 2022 auf 41,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das sind 3,5 Millionen Tonnen weniger als 2021. Insgesamt lagen die Emissionen 24 Prozent tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des BAFU hervor. Der Treibhausgas-Ausstoss ist vor allem im Gebäude­sektor stark gesunken. Dies, weil wegen des ausserordentlich milden Winters weniger Gas und Heizöl verbrannt wurde. Die Emissionen der Industrie sind ebenfalls gesunken. Die Emissionen des Verkehrs und der Landwirtschaft sind nur leicht zurückgegangen.

Das BAFU reicht im April 2024 das Schweizer Treibhausgasinventar beim UNO-Klimasekretariat (UNFCCC) ein. Das Inventar liefert ein umfassendes Bild des Treibhausgas-Ausstosses der Schweiz, wie dies im Übereinkommen von Paris geregelt ist.

Gebäudesektor: Ausstoss 44 Prozent unter 1990

Der Treibhausgas-Ausstoss der Schweizer Gebäude betrug 2022 9,4 Millionen Tonnen CO²-Äquivalente (CO²-eq). Er lag damit 44 Prozent unter dem Wert von 1990. Wegen des ausserordentlich milden Winters wurden im Vergleich zum Vorjahr weniger Heizöl und Gas für die Beheizung der Gebäude verbrannt. Im Trend sinkt der Ausstoss der Gebäude, obwohl die beheizten Flächen seit 1990 um über 50 % zugenommen haben. Dies vor allem wegen Verbesserungen bei der Energieeffizienz und weil in den letzten Jahren der Einbau von Wärmepumpen insbesondere auch bei Gebäudesanierungen deutlich zugenommen hat.

Industriesektor: Ausstoss 27 Prozent unter 1990

Die Industrie stiess im Jahr 2022 9,6 Millionen Tonnen CO²-eq aus, rund 27 Prozent weniger als im 1990. Der Ausstoss sank gegenüber dem Vorjahr um 0.9 Millionen Tonnen. Hauptursachen der Verminderung sind der Einbau eines Katalysators am Sitz der Arxada AG (ehemals Lonza AG) in Visp und andererseits die für den Winter 2022/2023 vom Bundesrat empfohlenen Gassparmassnahmen. Im Zuge der Sparmassnahmen wurde vom Bundesrat auch die Umstellung von Gas auf Heizöl empfohlen, was aber nur zu geringen Mehremissionen von 9400 Tonnen CO²-eq. geführt hat.

Verkehrssektor: Ausstoss 8 Prozent unter 1990

Im Jahr 2022 betrug der Ausstoss aus dem Verkehrssektor rund 13,7 Millionen Tonnen CO²-eq, lediglich 0,16 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Der Ausstoss des Verkehrs lag damit 8 Prozent unter dem Wert von 1990. Die Emissionen des Verkehrs werden im CO²-Gesetz mit der Kompensationspflicht der Treibstoffimporteure teilweise ausgeglichen. Diese Emissionsverminderungen sind im Treibhausgasinventar dort berücksichtigt, wo die Emissionsreduktion erzielt wurde. Im Sektor Verkehr wurden die Emissionen dadurch im Jahr 2022 um geschätzte 0,7 Millionen Tonnen CO²-eq vermindert. Durch verschiedene Kompensationsprojekte wurden auch rund 0,2 Millionen Tonnen CO²-eq in anderen Sektoren reduziert (z.B. durch Abwärmenutzung oder durch Förderung von Fernwärmeverbünden).

Übrige Emissionen: Landwirtschaft, synthetische Treibhausgase und Abfall

Der Ausstoss der Landwirtschaft ist leicht zurückgegangen und betrug 2022 6,4 Millionen Tonnen CO²-eq. Eine geringfügige Abnahme konnte auch beim Ausstoss synthetischer Treibhausgase, wie zum Beispiel Kältemittel, sowie bei den Emissionen aus der Abfallbewirtschaftung verzeichnet werden. Gesamthaft lagen die übrigen Emissionen 2022 mit 8,9 Millionen Tonnen knapp 13 Prozent unter dem Wert von 1990.

Wie Methanemissionen im Treibhaus- gasinventar berücksichtigt werden

Die Klimawirkung von Treibhausgasemissionen hängt davon ab, wie stark sie die Wärme in der Atmosphäre zurückhalten (sog. Strahlungswirkung) und wie rasch sich das Treibhausgas in der Atmosphäre abbaut. Aufgrund der höheren Strahlungswirkung ist Methan im Vergleich zu CO² ein viel stärkeres Treibhausgas. Methan wird aber in der Atmosphäre schneller wieder abgebaut als CO², so dass die Klimawirkung innert weniger Jahrzehnte abklingt. Unter dem Pariser Übereinkommen muss im Treibhausgasinventar der Beitrag von Methan zum Treibhauseffekt gemittelt über den Zeitraum von 100 Jahren angegeben werden (sog. GWP100-Metrik). Diese Methode unterschätzt, wie stark sich Methan kurzfristig auf das Klima auswirkt, und überschätzt die langfristige Klimawirkung von Methan. Der Weltklimarat (IPCC) wird in seinem nächsten Arbeitszyklus einen Methodenbericht erarbeiten, wie kurzlebige Treibhausgase im Vergleich zu langlebigen bewertet werden sollen. Bis auf weiteres wird die Schweiz, wie alle Länder unter dem Pariser Übereinkommen, mit GWP100 arbeiten.

Ende der Kyoto-Periode: Überschüssige Zertifikate werden stillgelegt

Im Oktober 2023 hat die Schweiz ihren Bericht zum Abschluss der zweiten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls beim UNFCCC eingereicht. Ein Expertenteam der UNO hat diesen im Februar 2024 geprüft und bestätigt, dass die Schweiz die Verpflichtung erfüllt hat. Sie hat ihre Emissionen im Durchschnitt der Jahre 2013-2020 um 15,8% gegenüber 1990 reduziert. Zur Zielerreichung hat sie auch Zertifikate aus Klimaschutzprojekten im Ausland nach den Regeln des Kyoto Protokolls genutzt. Diese Zertifikate wurden von der Stiftung Klimarappen an den Bund übergeben. Die Schweiz hat jedoch nicht alle Zertifikate benötigt, um das Ziel unter dem Kyoto-Protokoll zu erreichen. Die rund 10 Millionen überschüssigen Zertifikate wird sie freiwillig löschen. Damit reduziert die Schweiz das weltweite Überangebot an Zertifikaten aus der Periode des Kyoto Protokolls.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Swissloop Tunneling Studentisches Engagement für einen fortschrittlichen Tiefenbau

Swissloop Tunneling
Studentisches Engagement für einen fortschrittlichen Tiefenbau

Ein 2020 ins Leben gerufenes Projekt von Studierenden der ETH-Zürich setzte sich mit seiner Gründung ein äusserst anspruchsvolles Ziel: den Tunnelbau revolutionieren. Seither erzielt Swissloop Tunneling mit seiner eigens entwickelten Tunnelbohrmaschine bedeutende Fortschritte auf diesem ambitionierten Weg.

Die Gruppe von Schweizer Studierenden verfügt aktuell über eine Mikrotunnelbohrmaschine, die den Namen «Groundhog Beta» trägt und konventionelle Ansätze des Tunnelbaus bewusst umgeht. So ist ihre Maschine technisch in der Lage, ohne Unterbruch einen Tunnel zu bohren, indem die Tunnelwand simultan zum Bohrprozess erstellt wird. Ansätze wie dieser sind in solch einer Form Neuland im Gebiet des Tunnelbaus und haben das Potenzial, die Zukunft des Tunnelbaus effizienter gestalten zu lassen. Diese Effizienzsteigerung gilt sowohl in zeitlicher, finanzieller, als auch ökologischer Hinsicht. Im März 2024 erreichte das Team einen Meilenstein in der Erreichung dessen. Es gewann mit seiner Tunnelbohrmaschine im Bereich des Microtunnelings einen internationalen Wettbewerb in den USA, der von Elon Musks «The Boring Company» organisiert ist und den Innovationsgeist in dieser Industrie entscheidend forcieren soll.

Der Gründung von Swissloop Tunneling vorausgehend, initiierte Elon Musk, der nebst Unternehmen wie Tesla und SpaceX auch sein Startup für den Bau effizienterer Tunnelbohrmaschinen gründete, die «Not-a-Boring Competition». Dieser Wettbewerb soll Studierenden aus der ganzen Welt in einem kompetitiven Rahmen die Chance bieten, Stärken ihrer selbstentwickelten Prototypen im Wettbewerbsrahmen zu demonstrieren. Dies ermöglicht es jungen Menschen, neben ihrem Studium früh an den Innovationbestrebungen in einer Nische hochkomplexer Technologie mitzuwirken. Um mit ihren Projekten für diesen Wettbewerb aber überhaupt erst zugelassen zu werden, müssen die Studierenden nicht nur technische Hürden bestreiten. Auch gilt es für sie, eigenständig die Herausforderung anzunehmen, schnell als Team gemeinsam zu funktionieren und früh die für ihr Vorhaben notwendigen Mittel zu organisieren. Swissloop Tunneling erhielt dabei zunehmend wertvolle Mittel der Unterstützung von Seiten externer Partner aus der Wirtschaft und von Institutionen, die das Team gezielt in den Fortschritt des Projektes investiert.

Die Gruppe Schweizer Studierender konnte sich schon früh erfolgreich den technischen und organisatorischen Herausforderungen eines solchen Projektes stellen. So entwickelten sie ihr Erstmodell einer Tunnelbohrmaschine namens «Groundhog Alpha» innert einem Jahr. Sie konnten mit dieser an der allerersten Durchführung der «Not-a-Boring Competition» in Las Vegas (Nevada, USA) den Innovation Award sowie den 2. Gesamtrang mit nach Hause nehmen. Dieselben Resultate wurden auch bei der nächsten Durchführung des Wettbewerbs im Jahr 2023 erreicht, allerdings mit maschinell neuen Ansätzen, welche das Team zuerst von Grund auf neu entwickeln und testen musste. Die zweite Wettbewerbsdurchführung fand dieses Mal zudem nicht mehr in Las Vegas, sondern in Bastrop (Texas, USA) statt. Das Schweizer Team nutzte folglich die Zeit zwischen den ersten beiden Wettbewerben, um seine Maschine in bedeutsamen Systemen vollständig neu zu konzipieren. Das betraf vor allem das Erosion- und Liner-Subsystem, die neben den anderen Subsystemen im seither eingesetzten «Groundhog Beta»-Modell wie folgt funktionieren:

Weitere Subsysteme: «Groundhog Beta» verfügt zusätzlich über ein Navigationssystem. Dieses ermöglicht die autonome Bewegung der Maschine durch den Untergrund sowie ein angewinkeltes und von maschinellen Vibrationen unbeeinträchtigtes Bohren. Eine Propulsion-Komponente dient der Vorwärtsbewegung an sich. Dabei pressen sich aussen an der Maschine befindende Platten gegen die Umgebung und die Maschine wird nach vorne gedrückt, indem die Platten eine nach hinten gerichtete Bewegung ausführen. Des Weiteren verfügt die Maschine von Swissloop Tunneling über ein komplexes aber für ihre Anwendung effizientes System an Software. Zusammen mit den in «Groundhog Beta» eingebauten Sensoren und Aktoren wird mit der Software die Interaktion zwischen Menschen und der Maschine, also zwischen Oberfläche und Untergrund, erlaubt. Um aber mit dem Bohrprozess überhaupt erst beginnen zu können, wird die Maschine im Freien zuerst in eine Start-Plattform eingesetzt, bevor sie sich ihren Weg in den Untergrund bahnt. Diese ebenfalls von Swissloop Tunneling entwickelte Plattform kann aus unterschiedlichen Winkeln sowohl über dem Boden als auch in einer Grube angebracht werden, um von dort aus den Bohrprozess zu starten.

Mit diesen sich teilweise von «Groundhog Alpha» auch massgeblich unterscheidenden, neuen Subsystemen konnte das Schweizer Team 2023 den zweiten Gesamtrang an der zweiten «Not-a-Boring Competition» verteidigen und wurde erneut für seine hochinnovativen Ansätze ausgezeichnet. Entsprechend reiste der Verein mit der Motivation in die Schweiz zurück, die Maschine weiter zu optimieren, um ein Jahr später dann auch den gesamten Wettbewerb als Erstplatzierte zu gewinnen.

Swissloop Tunneling ist stolz, dies nun auch erreicht zu haben und mit seiner Tunnelbohrmaschine an der «Not-a-Boring Competition» 2024 als erstplatziertes Team mit dem «Champion Award» ausgezeichnet worden zu sein. Damit konnte in Texas bewiesen werden, dass die in «Groundhog Beta» integrierte Technologie auch langfristig das tatsächliche Potenzial hat, die Effizienz von Bauprojekten im Untergrund zu steigern. Swissloop Tunneling ist nämlich überzeugt, mit diesen technologischen Ansätzen und ihres schon erfolgreichen Einsatzes einen wesentlichen Beitrag leisten zu können, um den Tunnelbau in Zukunft entscheidend vereinfachen und beschleunigen zu können. Gegenwärtige sowie zukünftige Infrastrukturprojekte, die über weite Distanzen auch durch den Untergrund verlaufen, sollen durch modernere Tunnelbohrmaschinen schneller realisierbar und finanziell tragbarer werden. Dies betrifft nicht nur die Schweiz, sondern auch früher oder später erfolgende Projekte für den Ausbau von Infrastruktur in Ländern weltweit.

Das Projekt der ETH-Zürich-Studierenden wird damit weiter an der ambitionierten, aber greifbaren Vision festhalten: zukunftsnah mit richtungsweisender Innovation im Tunnelbau die entscheidende Effizienzsteigerung des Tiefenbaus realisieren.

den 2. Gesamtrang mit nach Hause nehmen. Dieselben Resultate wurden auch bei der nächsten Durchführung des Wettbewerbs im Jahr 2023 erreicht, allerdings mit maschinell neuen Ansätzen, welche das Team zuerst von Grund auf neu entwickeln und testen musste. Die zweite Wettbewerbsdurchführung fand dieses Mal zudem nicht mehr in Las Vegas, sondern in Bastrop (Texas, USA) statt. Das Schweizer Team nutzte folglich die Zeit zwischen den ersten beiden Wettbewerben, um seine Maschine in bedeutsamen Systemen vollständig neu zu konzipieren. Das betraf vor allem das Erosion- und Liner-Subsystem, die neben den anderen Subsystemen im seither eingesetzten «Groundhog Beta»-Modell wie folgt funktionieren:

Erosion-System

Mittels des Erosion-Systems wird das Bodenmaterial, welches im Tunnelbohrprozess zu verarbeiten ist, an der Vorderseite der Maschine mit einem speziellen Schaumgemisch aufbereitet. Dieser vorbereitende Schritt ist in Texas aufgrund des stark kohäsiven Lehmbodens entscheidend, um den Boden von dieser zähen Konsistenz überhaupt befreien zu können. Der rotierende Bohrkopf und ein sich dahinter befindender Apparat ermöglichen anschliessend, zusätzlich zur Abtragung des Lehmmaterials, die Zerkleinerung von Gestein im Boden. Das erodierte Material wird darauffolgend über Schläuche durch die Maschine hinaus an die Oberfläche befördert. Dort wird über ein externes Sedimentationssystem ein Kreislauf betrieben, in dem das im Prozess involvierte Wasser vom erodierten Material getrennt wird, zurück in die Maschine fliessen kann und somit für den weiterlaufenden Erosionsprozess wieder zur Verfügung steht.

Liner System

Das Subsystem zur Bildung der Tunnelwand ermöglicht ein ununterbrochenes Bohren im Untergrund. Der Liner lässt, wie ein in die Tunnelbohrmaschine eingebauter 3D-Drucker die gewünschte Form und Dicke der Tunnelwand erzielen. Dies geschieht über ein Polymer-Granulat, welches mittels eines pneumatischen Systems in der Maschine dem Liner zugeführt wird. Dort wird das zu schmelzende Polypropylen über Wärmeelemente in einem Prozess der Extrusion erhitzt, in die zu erreichende Form geführt und für den abschliessenden Zustand wieder runtergekühlt. Damit entsteht an der Oberfläche der runden Maschine eine feste Aussenschicht, die sich in Gegenrichtung zur Vorwärtsbewegung auf der Bohrstrecke fortlaufend erweitert. Und so entsteht die stabile Wand des mit «Groundhog Beta» erschlossenen Tunnels, die auch den hohen Kräften der sich weiterbewegenden Maschine und ihrer umgebenden Erde standhält. Zudem ist das Material der Tunnelwand wiederverwendbar, sobald ein Tunnel einmal nicht mehr gebraucht würde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Produktivitätsbooster für Betonstahl

Produktivitätsbooster
für Betonstahl

Als Binnenbranche gehört die Bauwirtschaft nicht zu den margenstarken Branchen. Steigende Baupreise und zunehmende regulatorische Anforderungen für zudem zu steigenden Baukosten. Die Schweiz tut sich mit ihren überdurchschnittlichen hohen Löhnen in diesen Branchen schwer.

Umso wichtiger sind Innovationen, die zu einem Produktivitätswachstum der Branche führen. Am Beispiel des Detailhandels lässt sich das gut beobachten. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie in den vergangenen Dekaden führte zu Produktivitätssteigerungen. Eine effizientere Bewirtschaftung in der Lagerlogistik – beispielsweise durch automatisierte Bestellvorgänge oder roboter-gesteuerte Hochregallager – sowie der Einsatz von Scannerkassen und die Einführung von Strichcodes sorgten für eine Beschleunigung des Produktivitätswachstum in den 1990er Jahren.

Auch in der Bauwirtschaft diskutieren wir diese Produktivitätsbooster. Ein wichtiger Schritt war die CAD Planung. Diese Entwicklung führt nun im Rahmen der BIM Diskussionen zu einer zunehmen Digitalisierung der Branche. Dabei geht vergessen, dass noch immer viele «Low Hanging Fruits» existieren, die wahre Produktivitätsbooster sein können.

Effiziente Einzelfertigung in Biegereien

Gemeinsam mit der SIA hat sich der Schweizerische Stahl- und Haustechnikhandelsverband SSHV dieser Problematik für den Bereich der Biegereien angenommen. Heute sind die Marktpreise für gebogenen Betonstahl in der Schweiz vergleichbar zum Ausland. Eine Bestellung im grenznahmen Ausland lohnt sich aus Preisüberlegungen nicht, und dies, trotz deutlich höherer Lohnkosten in der Fertigung oder beim Transport. Hintergrund ist der hohe Technologisierungsgrad der Branche. Dadurch werden in der Schweiz auch überdurchschnittlich häufig Bewehrungsstahl ab 5 Tonnen Coils eingesetzt, während das Ausland mit Stangenmaterial oder 3 Tonnen Coils arbeitet. Geringerer Ausschuss ist die Folge. Digitaler Bestellprozess vor der Umsetzung.

Der Bestellvorgang läuft dabei regelmässig noch sehr analog ab. Die Bestellungen der Biegefiguren auf Stücklisten erfolgt im besten Fall per pdf und im problematischsten Fall handschriftlich per Fax. Die Planungssoftware gibt bereits viele Parameter vor. Andere lassen sich definieren. Durch den Technologiebruch im Bestellprozess entstehen kostspielige Fehler, die In den Biegereien heute durch händische Kontrollen aufgefangen werden. Dass es auch anders geht, zeigt die Zusammenarbeit von Handel und Industrie. Hier geht keine Bestellung mehr in einen händischen Prozess, sondern die Bestellung wird über die Planungssoftware und Schnittstellen direkt ausgelöst.

Schärfung der Wahrnehmung

Für einen Produktivitätssteigerung ist wichtig, dass alle Parteien diese Abhängigkeiten kennen. Eine gemeinsame Richtlinie von SSHV und SIA, deren Inkraftsetzung auf den 1.1.2025 geplant ist, soll diese Klarheit schaffen. Angaben zur Verrechnung, die auf dem Produktionsprozess beruhen, helfen für gegenseitige Verständnis. So ist es wichtig, dass Position mit Durchmessern unter 16 mm immer in geraden Stückzahlen produziert werden oder welchen Einfluss die Komplexität der Biegefigur hat.  Wichtige Parameter des Produktionsprozesses, wie der Durchmesser der Biegerollen je Stahldurchmesser oder minimale Schenkellängen werden definiert. Auch maximale Grössen, die in der Regel durch den Transport bestimmt sind, werden vorgegeben. Wichtiger sind aber die Formen und Parametrisierungen, die es für die fehlerfreie Bestellung in einer Biegeliste braucht. Mit diesen Angaben erhält der Ingenieur die Möglichkeit, die volle Produktivität seiner Planungssoftware zu nutzen. Ist die Einrichtung einmal gemacht, erstellt die Software eine ABS-Datei, die dem Händler für die Produktion dient. Der Technologiebruch wird vermieden. Es ist heute auch kein Problem mehr, diese Dateien für den Besteller lesbar zumachen. ABS-Reader, wie vom Software Hersteller Lennerts & Partners stehen kostenlos zur Verfügung.

Mit der neuen Richtlinie werden ABS-Dateien zum Standard im Bestellprozess. Ein entsprechender Produktivitätsfortschritt bei Planern und Biegebetrieben kann so zeitnah umgesetzt werden.

Autor: Andreas Steffes

Weitere Informationen:
Schweizerischer Stahl- und Haustechnikhandelsverband SSHV
www.sshv.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwerverkehr:

Schwerverkehr:

Bund und Kantone haben 2023 knapp 125’000 Fahrzeuge kontrolliert.

Im letzten Jahr wurden insgesamt 124’783 Lastwagen, Sattelschlepper, Lieferwagen und Busse kontrolliert. Dabei kam es zu 24’240 Beanstandungen. In 4775 Fällen wurden die Fahrzeuge stillgelegt oder den Chauffeuren die Weiterfahrt verwehrt. Dies geht aus der Statistik der Schwerverkehrskontrollen der Bundesämter für Strassen (ASTRA) und für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) hervor.

Bund und Kantone haben 2023 knapp 125’000 Fahrzeuge kontrolliert Schwerverkehrskontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit, sorgen für eine bessere Einhaltung der Vorschriften und tragen damit auch zum fairen Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmenden bei. Seit über 20 Jahren intensivieren die Kantone im Auftrag des Bundes die mobilen Schwerverkehrskontrollen auf den Strassen und in den Schwerverkehrskontrollzentren entlang der Nationalstrassen. Zusätzlich zu den Polizeien überprüft auch das BAZG im Rahmen von Zollkontrollen Fahrzeuge und Chauffeure, die in die Schweiz einfahren oder die Schweiz verlassen.

Schwerverkehrskontrollen durch die Polizeien

In den acht Schwerverkehrskontrollzentren des Bundes wurden 41’471 Lastwagen, Sattelschlepper, Lieferwagen und Busse geprüft. Das sind fast 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Beanstandet wurden 2145 schweizerische (+13,7 %) und 10 946 ausländische Fahrzeuge und/oder Chauffeure (+14,3 %). Davon mussten 320 schweizerische (+0,3 %) und 2113 ausländische Fahrzeuge (+2,4 %) stillgelegt und/oder den Chauffeuren die Weiterfahrt verwehrt werden. Diese Zunahmen sind auf das neue Schwerverkehrskontrollzentrum in Giornico TI zurückzuführen, welches Ende 2022 in Betrieb ging.

 Nebst den Kontrollen in den Schwerverkehrskontrollzentren führen die Polizeien auch mobile Kontrollen durch. Dabei wurden im letzten Jahr insgesamt 49 667 Lastwagen, Sattelschlepper, Lieferwagen und Busse kontrolliert (-15,7 % gegenüber 2022). Davon wurden 5002 schweizerische (-12,4 %) und 2965 ausländische Fahrzeuge bzw. Chauffeure (-20,7 %) beanstandet. 1482 schweizerische (-0,5 %) und 860 ausländische Fahrzeuge (+3,9 %) mussten stillgelegt und/oder den Chauffeuren musste die Weiterfahrt verwehrt werden.
Zu Beanstandungen und Stilllegungen kam es auch 2023 vor allem wegen Missständen bei den Gewichten und Abmessungen (10’620 Fälle, +0,3 % gegenüber 2022), aufgrund technischer Mängel (6967 Fälle, +1,6 %) sowie wegen Missachtung der Arbeits- und Ruhezeiten (4251 Fälle, +6,0 %). Manipulationen am Abgassystem (unter anderem Adblue-Manipulationen) wurden 132-mal festgestellt (+71,4 %). Mehrfachnennungen sind möglich, da pro kontrolliertem Fahrzeug mehrere Mängel festgestellt werden können.

Schwerverkehrskontrollen durch das BAZG

Das BAZG hat im letzten Jahr an den Grenzübergängen 33’645 Lastwagen, Sattelschlepper, Lieferwagen und Busse verkehrspolizeilich kontrolliert (-11,4 % gegenüber 2022). Davon wurden 3182 Fahrzeuge und/oder Chauffeure im Sinn der Schwerverkehrsstatistik beanstandet (+10,6 %). Die meisten Fälle betrafen auch hier Missstände bei den Gewichten und Abmessungen und technische Mängel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spektakulärer Titlis-Neubau

Spektakulärer Titlis-Neubau

Bis zum Jahr 2029 entstehen auf dem Titlis oberhalb von Engelberg eine neue Bergstation und ein Aussichtsturm. Das Projekt der weltbekannten Architekten Herzog & de Meuron soll zum «Leuchtturm» für den Schweizer Tourismus werden.

Da die veraltete Bergstation aus dem Jahr 1967 an ihre Kapazitätsgrenzen stösst, braucht es gemäss den Titlis-Bergbahnen frischen Wind. Nach jahrelangen Behördenkämpfen für die Bewilligungen freue man sich, dass es jetzt losgeht.  Die Architekten von Herzog & de Meuron planen, den alten Richtstrahlturm aus den 1980er-Jahren, der als Antenne bestehen bleiben wird, zu einem modernen Aussichtsturm mit Bar und Restaurant für 250 Personen umzubauen. Dafür schieben sie zwei Baukörper kreuzweise in die bestehende Stahlkonstruktion ein. Die Lage des Berges ist entscheidend. Nahe dem Mittelpunkt der Schweiz thront der Gipfel in den Wolken. Seine Architektur soll das widerspiegeln. Die beiden übereinandergelegten Gebäudeteile erinnern aus der Luft an ein Schweizerkreuz. Aus Bar und Restaurant blickt man in alle vier Richtungen der Schweiz.

Unweit davon entfernt entsteht der Neubau der Bergstation. Sie wird auf den alten Fundamenten errichtet und übernimmt grosse Teile der vorhandenen Technik. Denn Material auf 3000 Meter über Meer zu transportieren ist ein Kraftakt. Nicht nur wegen Windgeschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde, sondern auch wegen des Schnees.

Der Turm und die Bergstation werden weiterhin unterirdisch mit einem Stollen verbunden sein und oberirdisch durch den Gletscher. Gäste können direkt aus der Bergstation auf den Gletscher und bis zum Aussichtsturm gehen. Das wesentliche Zentrum der Bergstation ist die neue Halle. Dazu kommen drei Restaurants und ein Panoramawalk in Richtung Melchsee-Frutt – dieser Blick ist aus der heutigen Bergstation nicht möglich.

Der Baufahrplan sieht vor, dass im Sommer 2023 die Pistenfahrzeughalle als Teilprojekt des Turms gebaut wird, die Spülbohrung zwischen Talstation Ice Flyer und Titlis stattfindet und der Neubau der Linie 2 startet. Beim Gesamtprojekt rechnen die Titlis Bergbahnen mit einer Bauzeit von sechs Jahren und einer Fertigstellung im Jahr 2029. Während der gesamten Zeitspanne solle der Betrieb gewährleistet werden, so das Unternehmen.

 

765 Meter lange Spülbohrung durch den Berg

Wir von der Firma Schenk dürfen auch unseren Teil für dieses prestigeträchtige Projekt beisteuern. Bis heute wird die Bergstation durch eine Freileitung mit Strom versorgt. Das Wasser beziehungsweise Abwasser wird sogar mit der Gondel transportiert. Da die geplante Bergstation auch eine intakte, zuverlässige Infrastruktur benötigt, kommt ein unterirdisch gebohrter Tunnel zum Zug. In diesem Bereich können wir mit der gesteuerten Spülbohrtechnik unsere Stärke ausspielen. Letzten Sommer sind die ersten Einrichtungs- und Vorbereitungsarbeiten sowie diverse Material- und Baumaschinentransporte erfolgt. Wetterbedingt überdachte man den Installationsplatz auf 2850 Meter über Meer mit einem Festzelt, damit alle, ob Mensch oder Maschine, ein bisschen geschützt sind. Trotz geologischem Bericht stiess der Bohrkopf nach den ersten dreihundert Metern in eine Kluftformation. Dies bedeutete einen Neuanfang mit neuer Bohrlinienführung, welche tiefer durch den Felsen führt. Dazu kamen noch die Störungen beim Messen, die durch den Sendemasten ausgelöst wurden. Durch Gegenmessungen mit dem Gyro Modul und dem ParaTrack gelang uns auch diese Herausforderung zu meistern.

 

In Zukunft wird die Titlis-Bergstation unterirdisch versorgt

Nach langen und zähen Monaten erfolgte im März der zielgenaue Bohrdurchstich. Im Tunnel unter dem Aussichtsturm des Titlis schaute ein kleiner Bohrkopf das erste Mal hervor. Unscheinbar hat er sich durch den Kalkstein nach oben gearbeitet und wirkt so gar nicht bahnbrechend. Doch es ist ein immens wichtiger Schritt für das ganze Projekt.

Die 765 Meter lange Bohrung verbindet die Station des Sessellifts Ice Flyer mit der 3028 Meter hohen Bergstation auf dem Klein Titlis. Sobald die Versorgungsrohre Ende Mai fertiggestellt sind, werden durch sie Frisch- und Abwasser, aber auch Strom- und Datenkabel von und zu der Bergstation geleitet.

 

Weitere Informationen:

Schenk AG Heldswil
Neubuch 5
9216 Heldswil
Tel. 071 642 37 42
info@schenkag.com
www.schenkag.com

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue Festhalle, BERNEXPO Areal PERI SKYMAX Deckentische im Einsatz

Neue Festhalle, BERNEXPO Areal PERI SKYMAX Deckentische im Einsatz

Nach der BEA 2023 erfolgte auf dem BERNEXPO Areal der Bau der Neuen Festhalle, welche fortlaufend mehr an Gestalt gewinnt. Zum jetzigen Planungsstand ist die Eröffnung der Neuen Festhalle für die BEA 2025 geplant. Für die Stadt, den Kanton, die Region und die Bevölkerung Berns bedeutet dies der Gewinn einer vielfältig nutzbaren Plattform mit einer Kapazität von bis zu 9000 Personen, die dem Messeplatz Bern neues Potenzial verleiht.

PERI-Systeme im Einsatz

Zurzeit ist durch die Ramseier Bauunternehmung AG aus Bern die Tiefgarage mit zwei Untergeschossen in der Entstehung. Die Ramseier Bauunternehmung AG vertraut rund um den Bau der Einstellhalle auf diverse PERI Schalungs-Systeme.

Die Wände werden mit der einseitig bedienbaren MAXIMO MX18 Wandschalung erstellt. Die MAXIMO MX18 Wandschalung überzeugt weiters durch das innovative und bewährte Ankersystem; dieses ist konisch aufgebaut und kommt ohne Distanzrohre, beziehungsweise Konen aus.

Die Unterzüge mit einer Höhe bis 1,0 m sind mit der Alu-System-Deckenschalung SKYDECK erstellt worden; ca. 260 m²
SKYDECK Paneel-Deckenschalung sind vor Ort im Einsatz. Die Decken selbst werden mit SKYMAX Paneelen und SKYMAX Deckentischen erstellt.

Rasches und sicheres Schalen von Decken

Beim Einsatz im Wohnungs- und Gewerbebau sorgt die SKYMAX Grosspaneel-Deckenschalung durch die Montage von der unteren Ebene aus für einen besonders hohen Sicher¬heitsstandard auf der Baustelle. Die Bauteile lassen sich mit dem Seitenschutz aus sicherer Position nach oben schwenken. Im Anschluss ist die gestellte Schalung direkt begehbar.

Die SKYMAX Paneel-Deckenschalung erreicht durch das Baukastenprinzip mit Paneelen aus Aluminium eine sehr hohe technische und wirtschaftliche Flexibilität. Die durchdachte Geometrie der Köpfe und Elemente erlaubt den Richtungswechsel der Paneele – ohne zusätzliche Bauteile. Es kann mit dem Stützkopf oder beim Wunsch nach partiellem Frühausschalen auch mit dem Absenkkopf geschalt werden. Zusätzlich ermöglicht der Absenkkopf partielles Frühausschalen und reduziert somit die Vorhaltemenge. Die Aluminium-Paneele mit den Massen 2,00 m x 1,00 m bzw. 2,00 m x 0,67 m sind besonders handlich und wiegen lediglich 32 kg bzw. 26 kg. Dies ermöglicht kraft- und zeitsparendes Arbeiten und schont die personellen Ressourcen. Die Aluminium-Paneele können zudem problemlos zu grossen Deckentischen montiert werden. Rund um den Bau der Tiefgarage der Neuen Festhalle sind 1200 m² SKYMAX Deckenschalung in Kombination von Paneelen und Deckentischen im Einsatz.

SKYMAX: Einsatz als Deckentisch

Bei der SKYMAX Grosspaneel-Deckenschalung können die Paneele für eine optimale Leistungsfähigkeit der Deckenschalung miteinander kombiniert und zu Deckentischen montiert werden. Die SKYMAX Paneele werden direkt auf der Baustelle zu 2,00 m x 4,00 m und bis zu 4,00 m x 6,00 m grossen Deckentischen mit Sicherheitseinrichtung montiert.

Dies ermöglicht wirtschaftliches Schalen im gesamten Deckenbereich und ist auch der Ramseier Bauunternehmung AG positiv aufgefallen. So konnte der grosse Deckentisch in nur 10 Minuten montiert und darauffolgend eingesetzt werden. Auch das rasche Umsetzen der Deckentische sorgte für ein positives Feedback.

Der Decke der Tiefgarage, mit einer Deckenstärke bis 60 cm, wurden primär mit SKYMAX Deckentischen erstellt. Um die Tischlösung zu erweitern, sind zusätzliche Paneele direkt angeschlossen worden. Zudem lassen sich selbst Ecktische über den Säulenrahmen mit der Decken-Tischlösung ausbilden.

Alle Arbeitsschritte, inklusive der Realisierung von hohen Decken, hochtragfähigen Abspannungen sowie Lösungen für Eckausgleiche, werden von der unteren Ebene mit Systembauteilen umgesetzt. Für den Transport stehen platzsparende, faltbare Paletten zu Verfügung.

 

Standardmässiger Einsatz der RFID-Technologie

Deckenschalung verbaut ist, geht PERI einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft. Die RFID-Technologie unterstützt dabei, den Materialfluss auf der Baustelle transparenter zu gestalten und Logistikprozesse zu optimieren. Mit der RFID-Technologie, die bei den Aluminium-Paneelen der SKYMAX Grosspaneel-Die SKYMAX Paneele werden dazu mit einem RFID-Tag versehen. Mit einem Smartphone oder UHF-Lesegerät können Nutzer die Paneele über das Scannen dieses RFID-Tags eindeutig identifizieren und zuordnen. Darüber hinaus ist es dank der RFID-Tags möglich, über das Scannen der Paneele spezifische Bauteilinformationen, Aufbau- und Verwendungsanleitungen und Produktvideos digital in der PERI MATERIAL SCAN App abrufen.

Weitere Informationen:

PERI AG
Schalung Gerüst Engineering
Aspstrasse 17
8472 Ohringen
Tel.: +41 52 320 03 03
info@peri.ch

 

 

 

 

 

 

 

KUHN Schweiz AG an der Öga: Baumaschinen-Neuheiten, digitale Lösungen und Schulungsangebote

KUHN Schweiz AG an der Öga: Baumaschinen-Neuheiten, digitale Lösungen und Schulungsangebote

Die KUHN Schweiz AG präsentiert an der Öga zwei absolute KOMATSU-Neuheiten! Den leistungsstärksten KOMATSU Kurzheck-Mobilbagger PW198-11 sowie den KOMATSU Minibagger PC33E Electric. Zusätzlich zeigen wir die Plattform von Smart Construction, welche den GaLaBau bei der digitalen Transformation unterstützt. Ausserdem präsentieren wir in der Öffentlichkeit zum ersten Mal die DJI-Drohnenlösungen, welche die Kunden bei der Datenerfassung und der Aufnahme von Geländemodellen unterstützen. Mit Kuhn Campus bieten wir ein ganzheitliches Angebot an Ausbildungen für Baumaschinen, Krane, Stapler, Hubarbeitsbühnen und CZV-Kurse – dies in allen drei Landessprachen.

KOMATSU Kurzheck-Mobilbagger

Der erstmals in der Schweiz präsentierte KOMATSU Kurzheck-Mobilbagger PW198-11 ist kompakt, einfach zu transportieren, leistungsstark, komfortabel, vielseitig und zuverlässig. Dies entspricht den Kundenanforderungen von heute. Nebst den technischen Eigenschaften nimmt die Logistik mittlerweile eine sehr wichtige Rolle ein. Mit einer Transporthöhe von 3,10 Metern zeichnet sich der Komatsu Kurzheck-Mobilbagger PW198-11 als Klassenbester aus.

Die leistungsstarken KOMATSU Dieselmotoren erfüllen die Abgasnorm EU Stufe V, sind mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet welcher nur alle 8000 Betriebsstunden gewartet werden muss und ab Werk mit dem umweltfreundlichen HVO-Diesel befüllt. Die einzigartige Bauweise mit optimiertem Ausleger und Motor im Heck ermöglichen enorme Hubkräfte, so dass auch hohe Lasten einfach bewegt werden können. Diese neuen Mobilbagger sind ab Werk mit dem Smart Construction 3D-Anzeigesystem und einer integrierten Nutzlastwaage verfügbar. Das benutzerfreundliche System garantiert Zuverlässigkeit in gewohnter KOMATSU Qualität.

KOMATSU Minibagger

Der Komatsu Minibagger PC33E ist mit einem leistungsstarken elektrischen System ausgestattet. Der elektrische Antriebsstrang mit dem 17,4 kW Elektromotor sowie einem 35,0 kWh Batteriepaket von KOMATSU unterstützt Kunden bei der Einhaltung von Umweltaufgaben. Nebst dem deutlich geringeren Geräusch- und Vibrationspegel überzeugt diese Maschine mit signifikant höheren Hubkräften gegenüber einer Standardmaschine. Dank modernster Batterietechnologie (langlebige Lithium-Ionen-Batterie), produziert der KOMATSU PC33E keine lokalen Emissionen, was für Mitarbeitende und die Umwelt eine erhebliche Verbesserung darstellt. Der

fast geräuschlose PC33E ist die hervorragende Lösung für Arbeitsbereiche, in denen sich viele Personen aufhalten, Projekte innerhalb von Gebäuden umgesetzt werden sowie innerstädtische Baustellen bis hin zu den typischen GaLaBau Einsätzen. Durch diese Maschine in der Flotte eröffnet sich ein neues Geschäftsfeld, da der nachhaltige Einsatz von Geräten immer wichtiger wird.

Smart Construction

Die von Smart Construction zur Verfügung gestellte Plattform ermöglicht es dem Kunden, verschiedene, bereits bestehende Systeme und Applikationen zu implementieren und sein Geschäft auch in Zukunft mit Mischflotten an Baumaschinen zu betreiben.

Viele Komatsu-Maschinen, welche bereits heute ab Werk mit dem «intelligent Machine Control»-System verkauft werden, nehmen bei den Themen Präzision und Autonomie eine Vorreiterrolle ein. Zusätzlich bietet Komatsu ein eigenes 3D-System (3D Machine Guidance) an, welches herstellerunabhängig aufgebaut werden kann. Mit Smart Construction können Sie vom Schreibtisch aus die gesammelten, hochpräzisen Gelände- und Maschinendaten Ihrer Baustelle in Echtzeit einsehen. Der Fortschritt der Arbeiten wird visualisiert, sodass Sie einen nie da gewesenen, detaillierten Einblick erhalten. Baustelleninformationen und Vergleichsdaten können mit allen Beteiligten geteilt werden.

DJI Drohnen

DJI hat sich auf die Entwicklung und Herstellung unbemannter Luftfahrzeuge, insbesondere Quadrocopter, zur Luftbildfotografie und Videografie im privaten und professionellen Einsatz spezialisiert. Heute ist GJI Weltmarktführer bei Drohnen.

 Die KUHN Schweiz AG vertreibt diese Produkte und bietet Dienstleistungen rund um die Drohnentechnologie als ideale Ergänzung zu den Produkten von Komatsu und Smart Construction an. Der Fokus liegt auf dem Segment Industrie, d.h. Inspektion, Vermessung und Thermografie. Hier unterstützen wir unsere Kunden bei Inspektionsaufgaben von Leitungen, Brücken, Dächer, Solarparks und weiteren Projekten. Die Drohnen liefern hierbei Datenmaterial für präzise Modelle in 2D und 3D und detektieren Schadstellen in Konstruktionen und Anlagen.

KUHN Campus

Als Spezialist für Baumaschinen sowie Maschinen für Recycling und Materialhandling bieten wir fundierte Ausund Weiterbildung in den verschiedensten Bereichen. Die Teilnehmenden profitieren von praxisorientierten Kursinhalten und didaktisch geschulten, erfahrenen Instruktoren. In unseren Lehrgängen kommt keine Langeweile auf. Die Theorie und der praktische Teil berücksichtigen alle Aspekte des jeweiligen Fachgebiets und machen dich fit für die Anforderungen in deinem Berufsalltag. Als national tätige Ausbildungsorganisation bieten wir alle Kurse in den drei Landessprachen an.

Besuchen Sie uns im Sektor 10.3, Stand 328 und erleben nebst den technischen Neuheiten die gelebte Gastfreundschaft der KUHN Schweiz AG. Wir freuen uns auf Sie.

Kursangebot
Baumaschinen – Kategorien
M1 – M7
Krane – Kategorien A,B und C
Stapler und Hubarbeitsbühnen
Chauffeurzulassungsverordnung CZV und Werkhof

Anschlagen von Lasten an Kranen
Firmenspezifische Schulungen

Kuhn Schweiz AG
Bernstrasse 125
3627 Heimberg
033 439 88 22
www.kuhn-gruppe.ch

 

 

 

 

 

 

 

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