Sanierung der Berner Markus-Schule deutlich billiger als geplant

Die Sanierung und Erweiterung des Markus-Schulhauses im Breitenrainquartier kostet die Stadt Bern deutlich weniger als angenommen: Berns Stimmberechtigte genehmigten im November einen Baukredit von 12 Millionen Franken. Die effektiven Baukosten betragen aber voraussichtlich 10,8 Millionen Franken.

Kommende Woche nimmt die Stadt Bern mit dem Schuljahresbeginn die sanierten Räumlichkeiten in Betrieb, wie die städtische Präsidialdirektion am Dienstag mitteilte. In diesen Tagen wird noch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert.

Während der achtzehnmonatigen Bauzeit sanierten Fachleute die Haustechnik, die sanitären Anlagen und dämmten die Aussenwände. Auch wurde das Untergeschoss ausgebaut und die Raumaufteilung im ganzen Gebäude optimiert. Es bot insbesondere für den Basisstufenunterricht und den Unterricht in Kleingruppen zu wenig Platz.

Die Schülerinnen und Schüler des Markus-Schulhauses kamen während der Bauarbeiten in mobilen Raummodulen auf dem Areal des Breitfeldschulhauses unter. Im Bauinventar ist das rund 70-jährige Gebäude als “schützenswert” eingestuft.

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