Neues Schulhaus in Berner Weissenbühlquartier wird aus Holz gebaut

Ein Berner Architekturbüro hat den Wettbewerb gewonnen, mit dem die Stadt Bern Projekte für den Neubau einer Volksschule im Weissenbühlquartier suchte. Beim Siegerprojekt “Trevol” handelt es sich um ein dreiflügeliges Minergie-A-Eco-Gebäude vollständig aus Holz.

Wie Berns Präsidialdirektion am Montag mitteilte, soll das Gebäude so auf dem Goumoëns-Areal platziert werden, dass die sogenannte “Gumere-Matte” unverändert bleibt. Auch bleibt der wertvolle Baumbestand bestmöglich erhalten. In der Mitteilung ist auch die Rede von einem “zeitgenössischen Schulbauprojekt”.

So werde unter anderem eine “flexible Lernlandschaft” geschaffen, welche die drei Gebäudeteile miteinander verbinde. 23 Klassenzimmer samt Spezial- und Nebenräumen, eine Tagesschule und eine Doppelturnhalle wird der Komplex aufweisen. Die Turnhalle wird unterirdisch angeordnet, erhält aber dank eines Oberlichtbands Tageslicht.

Mit Kosten von 60 bis 73 Millionen Franken rechnet die Stadt Bern. Ein entsprechender Kredit muss noch genehmigt werden. Ab 2025 möchte die Stadt Bern bauen.

Die 23 eingereichten Projekte stellt die Stadt zwischen 10. und 19. März im Untergeschoss der Volksschule Wankdorf öffentlich aus. Die Ausstellung ist werktags zwischen 17 und 19 Uhr, am Wochenende von 10 bis 12 Uhr offen.

Heute befindet sich auf dem Goumoëns-Schulareal die Beachvolleyballanlage “Beachcenter Bern”. Sie dient nicht nur den 400 Vereinsmitgliedern, sondern auch dem Schweizerischen Volleyballverband als Trainingszentrum.

Diese Anlage wird auf eine Parzelle östlich des Autobahnviadukts Weyermannshaus transferiert.

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