Zürich: Gebäude am Schlachthofeingang werden saniert

Die denkmalgeschützten Gebäude im Eingangsbereich des Zürcher Schlachthofs werden in Kürze saniert. Für die zweite Etappe der Instandsetzungsarbeiten des Schlachthofareals hat der Stadtrat einen Kredit in Höhe von 16,2 Millionen Franken gebilligt.

Die Instandsetzung sei notwendig, um die historische Bausubstanz zu bewahren – unabhängig von der künftigen Nutzung, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit. Insgesamt sind Arbeiten in vier Etappen vorgesehen, die Ausgaben dafür belaufen sich auf 37 Millionen Franken.

Zu den zwischen 1907 und 1909 erstellten Eingangsgebäuden gehören neben dem Verwaltungsgebäude auch das Pförtnerhaus und das Wohnhaus mit Restaurant an der Ecke Baslerstrasse/Herdernstrasse.

Unter anderem werden nun die Dächer und Fassaden instand gesetzt sowie Küchen und Bäder an heutige Standards angepasst und Lüftungsanlagen, Elektro- und Sanitärinstallationen ersetzt. Die Arbeiten sollen 2023 abgeschlossen sein.

Das stadteigene Schlachthofareal wird seit mehr als 100 Jahren von der Fleischwirtschaft genutzt. Die Mietverträge laufen noch bis 2029. Was danach mit dem Areal geschehen soll, steht noch nicht fest. Zurzeit erarbeitet die Stadt eine Nutzungsstrategie als Basis für weitere Planungsschritte, wie es in der Mitteilung heisst.

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