Regierungsrat will Sanierung des Klosters Kappel unterstützen

Der Regierungsrat will die Sanierung des Klosters Kappel am Albis mit 11 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds unterstützen. Darüber entscheiden wird der Kantonsrat.

Ein grosser Teil der Gebäude auf dem Areal des Klosters Kappel am Albis ist sanierungsbedürftig, wie der Zürcher Regierungsrat am Donnerstag mitteilte. Das ehemalige Zisterzienserkloster stammt aus dem Jahr 1185 und ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung.

Der Regierungsrat hat beschlossen, einen Beitrag von 11 Millionen Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds (Lotteriefonds) für die Revitalisierung eines grossen Teils der Klosteranlage zu gewähren.

Mit Ausnahme der Klosterkirche, die sich im Besitz des Kantons befindet, umfasst das Sanierungsprojekt fast alle Liegenschaften sowie die Erschliessungsanlagen.

Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich laut Mitteilung auf 23,51 Millionen Franken. Neben dem Kanton beteiligen sich der Trägerverein Kloster Kappel, der Pächter des Landwirtschaftsbetriebs, die Evangelisch-reformierte Landeskirche sowie verschiedene Stiftungen an den Kosten.

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