Kanton Zug unterstützt Sanierung von Behinderten-Wohnhaus

Der Kanton Zug beteiligt sich finanziell am Umbau und an der Sanierung des Wohnhauses Maihof, in dem Menschen mit Beeinträchtigungen leben. Er bezahlt 2,3 Millionen Franken, damit die Stiftung Maihof das Haus auch künftig wirtschaftlich und zeitgemäss betreiben kann.

Die Stiftung selber steuert 300’000 Franken aus Eigenmitteln zum Projekt bei, wie die Zuger Regierung am Mittwoch mitteilte. Die Stiftung Maihof bietet Menschen mit einer Behinderung seit über dreissig Jahren Wohnplätze, Betreuungsstrukturen und andere Unterstützung an.

Sie betreut an vier Standorten insgesamt gut 80 erwachsene Menschen mit einer Beeinträchtigung. Neben dem Haus an der Zugerbergstrasse ist sie auch in Unterägeri, Steinhausen und Menzingen mit Wohn- und Arbeitsplätze präsent. In Steinhausen betreibt sie zusätzlich zwei Aussenwohngruppen.

Einen weiteren Beitrag über 188’000 Franken hat die Zuger Regierung für den Verein Kulturprovisorium gesprochen. Dieser möchte die Curlinghalle in Zug von April bis Juli als Konzert- und Theaterlokal nutzen, da die Nachfrage nach Räumlichkeiten für Kulturveranstaltungen nach coronabedingten Verschiebungen hoch sei. Das Geld stammt aus dem Lotteriefonds.

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