Neubau des Bürgerspitals Solothurn wird später bezogen

Statt in diesem September soll der Neubau des Bürgerspitals Solothurn erst Anfang 2021 bezogen werden. Laut dem Kanton gibt es Probleme mit den Böden in den Patientenzimmern.

Das kantonale Hochbauamt und die Solothurner Spitäler AG hätten die Verschiebung gemeinsam beschlossen, teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit. Es habe sich herausgestellt, dass sich die Bodenbeläge in den Patientenzimmern teilweise von den Unterlagsböden lösen würden.

Ein einwandfreier Spitalbetrieb sei damit nicht gewährleistet. Sämtliche Bodenbeläge in den insgesamt 155 Patientenzimmern werden nun ersetzt.

Der laufende Spitalbetrieb werde durch die Verzögerung nicht gestört, schrieb die Staatskanzlei weiter. Die bestehenden Gebäude könnten unverändert weitergenutzt werden.

Der Bau des neuen Bürgerspitals kostet 340 Millionen Franken. Es wird rund 250 Betten zählen und zur medizinischen Grundversorgung im Kanton beitragen. Der Startschuss zum Bau fiel im April 2015.

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