Stadt Bern stellt Siegerprojekt zur Sanierung der Ka-We-De vor

Die Sportanlagen Ka-We-De beim Dählhölzli sollen ab 2025 umfassend saniert werden. Die Stadt Bern stellte am Freitag das Siegerprojekt der Entwicklungsstudie vor.

Das Siegerprojekt des Teams Kast Kaeppeli aus Bern und Basel sehe nur wenige, aber “wirkungsvolle Änderungen” in der denkmalgeschützten Anlage vor, teilte die Stadt Bern mit. Die Ka-We-De soll auch nach der Sanierung “ihren Charme” aus den 1930er-Jahren behalten.

Konkret soll das heutige Nichtschwimmerbecken in seiner Grösse bestehen bleiben, aber künftig unterteilt werden und neu eine 25-Meter-Schwimmbahn enthalten. Im Winterbetrieb bleibt das Eisfeld in zwei Eisflächen unterteilt, die neu mit einem Durchgang verbunden werden.

Die Kunsteisbahn und das berühmte Wellenbad Dählhölzli (Ka-We-De) wurde zu Beginn der 1930er-Jahre als eine der ersten modernen, kombinierten Eis- und Wasseranlagen in der Schweiz gebaut. In den 1980er-Jahren wurde sie renoviert und erweitert. Heute ist die Anlage stark sanierungsbedürftig.

Über den nötigen Baukredit wird die Stimmbevölkerung voraussichtlich im Jahre 2022 abstimmen. Erwartet werden Investitionen in der Höhe von 27 bis 35 Millionen Franken. Der Baustart ist für 2025 geplant, nachdem die sanierte Sport- und Freizeitanlage im Weyermannshaus betriebsbereit sein wird.

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