Glattal soll neues Sekundarschulhaus bekommen

Das Glattal soll ein neues Sekundarschulhaus für insgesamt 20 Klassen bekommen. Der Zürcher Stadtrat hat 565 000 Franken für die Durchführung eines Architektur-Wettbewerbs bewilligt. Damit danach ein Bauprojekt ausgearbeitet werden kann, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat die Erhöhung des Kredits auf 6,1 Millionen Franken.

Der Kredit soll die gesamte Projektierung abdecken, samt Architektur- und Ingenieurleistungen, wie Silvan von Wartburg auf Anfrage erklärte. Inbegriffen ist auch eine finanzielle Reserve. Die eigentlichen Erstellungskosten in noch unbekannter Höhe werden zusätzlich zu Buche schlagen.

Die Stadt Zürich erwartet im Schulkreis Glattal eine Zunahme der Anzahl Schülerinnen und Schüler auf Sekundarstufe, wie sie am Mittwoch mitteilte. Um den steigenden Bedarf an Schulraum decken zu können, soll auf einer städtischen Landreserve beim Primarschulhaus “Im Isengrind” die neue Schulanlage mit Sporthalle erstellt werden.

Die Stadt rechnet mit einem Ergebnis des Architekturwettbewerbes bis Ende 2020. Das Bauprojekt könnte demnach bis Ende 2022 ausgearbeitet werden. Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung könnte 2023 darüber befinden. Die Inbetriebnahme des Schulhauses ist für Mitte 2027 geplant.

X