Das Garderoben- und Clubgebäude der Sportanlage Hönggerberg ist in die Jahre gekommen und zu klein. Nun soll es einen Neubau geben. Den Kredit von 12,5 Millionen Franken hat das Stadtparlament am Mittwochabend einstimmig bewilligt.
Für die mittlerweile dreissig Fussballteams, die auf der Sportanlage wöchentlich trainieren und ihre Meisterschafts- und Cupspiele austragen, bietet das Garderobengebäude schon länger zu wenig Platz.
Geplant ist ein dreistöckiger Neubau mit zwölf Garderoben für den Breitensport, zwei 1.-Liga-Garderoben sowie zwei Trainer- und drei Schiedsrichter-Garderoben. Im Erdgeschoss soll es ein Restaurant geben. Dieses wird dem SV Höngg auch als Vereins- und Versammlungslokal dienen.
Der Ersatzneubau wird am Ort der bestehenden Gebäude platziert, so kann ein Grossteil des alten Baumbestands erhalten werden. Gebaut wird nach den Plänen der Arbeitsgemeinschaft Mentha Walther Architekten und S2L GmbH Landschaftsarchitekten BSLA SIA aus Zürich.
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im März 2020 beginnen. Die Inbetriebnahme ist für 2021 geplant. Die Bauarbeiten sollen unter laufendem Betrieb ausgeführt werden. Dennoch muss ein Teil der Trainings und Spiele während der Bauzeit auf andere städtische Sportanlagen ausgelagert werden.