Im Kanton Obwalden stehen für das laufende Jahr noch 1,06 Millionen Franken zur Verfügung für die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich. Das ist weniger als im vergangenen Jahr, unter anderem wegen der Sparmassnahmen des Kantons.
Einerseits sinke der Sockelbeitrag des Bundes für das Jahr 2019, teilte der Obwaldner Regierungsrat am Freitag mit. Anderseits fällt der Ergänzungsbeitrag des Bundes tiefer aus, weil der Kanton selber weniger Geld in die Förderprogramme steckt. Im vergangenen Jahr standen noch 1,75 Millionen Franken zur Verfügung.
Mit dem letztjährigen Programm seien Aufträge in der Höhe von rund 9 Millionen Franken an lokale Gewerbetreibende ausgelöst worden. Mit den geförderten Massnahmen werden jährlich der Stromverbrauch von rund 1400 Haushalten eingespart und der CO2-Ausstoss um über 1000 Tonnen verringert.
Das Förderprogramm 2019 bleibt inhaltlich unverändert. Die bisherigen Instrumente der kantonalen Förderung in den Bereichen Gebäudehülle, Haustechnik und Energieberatung werden beibehalten.