33 Millionen für Sanierung der Schulanlage Gubel in Zürich-Oerlikon

Die Schulanlage Gubel in Zürich-Oerlikon soll umfassend instand gesetzt werden. Ausserdem werden zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen. Der Zürcher Stadtrat hat für das Projekt insgesamt 33 Millionen Franken bewilligt.

Die Anlage besteht aus den Schulhäusern A und B sowie einer Turnhalle. Die ältesten Teile stammen aus dem Jahr 1904. In den Jahren 1910 und 1933 kamen Ergänzungsbauten hinzu. Die letzte Gesamtsanierung erfolgte 1980. Nun müssen Fassaden, Fenster, Dächer, innere Oberflächen sowie Sanitär- und Elektroanlagen erneuert werden.

Ein wesentlicher Teil der baulichen Massnahmen betrifft die energetische Optimierung der Gebäude, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Da die Anzahl der Schülerinnen und Schüler steigt und die Nachfrage nach Betreuungsplätzen anhaltend hoch ist, wird eine Regenerierküche im Schulhaus B eingebaut. So können 50 zusätzliche Kinder verpflegt werden.

Die Kosten für das Gesamtprojekt betragen inklusive Reserven 33 Millionen Franken. Davon sind rund 31,3 Millionen gebundene Ausgaben für die Instandsetzung und rund 1,7 Millionen neue Ausgaben für die Erweiterung der Betreuungsinfrastruktur, wie es in der Mitteilung heisst.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich von Frühling 2018 bis Sommer 2020. Sie werden in Etappen und bei laufendem Betrieb durchgeführt. Als Provisorium während der Bauzeit dienen die Schulraumcontainer, die derzeit noch als Ersatz während der Instandsetzung der benachbarten Schulanlage Halde genutzt werden.

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