Jungheinrich lanciert Content Marketing

Globalisierung, Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern die Waren- und Informationsströme von Grund auf, und damit auch die Intralogistik in der Schweiz. Smarte Lösungen wie beispielsweise das «skalierbare» Lager der Jungheinrich AG, haben Konjunktur und stossen auf eine zunehmende Nachfrage.

 

Die steigenden Ansprüche der Kundinnen und Kunden im Handel und in der Industrie erfordern immer leistungsfähigere Logistiksysteme, die schnell und flexibel auf ständig wechselnde Leistungsanforderungen reagieren können. Immer kürzere Lieferzeiten, wie etwa «Same-Day-Delivery» im Online-Handel, sind der Massstab und setzen die Akteure im gesamten Logistikbereich unter starken Druck. Die Optimierung der intralogistischen Prozesse wird zur Daueraufgabe.

Multi-Order-Picking-Kommissionierplätze für Kleinteile und Paletten, unterstützt durch Pick-by-Light
Multi-Order-Picking-Kommissionierplätze für Kleinteile und Paletten, unterstützt durch Pick-by-Light

Auf Erfahrung beruhende Beratung

Doch wie kann eine höhere Warenverfügbarkeit erreicht werden, um noch flexibler bei den Lagerkapazitäten zu werden, damit die steigenden Kosten kompensiert werden können? Eine umfassende Beratung der Akteure in Handel und Industrie einerseits und im gesamten Bereich der Intralogistik, ist die Voraussetzung dafür. Die Jungheinrich AG, die zu den führenden und erfahrensten Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik zählt und als Gesamtanbieter ein breites Spektrum an Beratungsleistungen und Anwenderlösungen in der Intralogistik anbietet, hat sich entschlossen, in das Content Marketing einzusteigen. Kernidee des Content Marketings ist es, den interessierten Kunden nützliche Informationen, ein weiterbringendes Wissen und eine intensive Beratung über die eigenen Leistungen anzubieten.

Die Nutzer suchen heute nicht mehr nach Unternehmen oder Produkten, sondern nach Lösungen für ein konkretes Problem. Jungheinrich will deshalb im Rahmen ihres Content Marketings – dem Marketing für Themen statt für Produkte – in Zukunft mit informierenden und unterhaltenden Inhalten die verschiedenen Zielgruppen im Bereich der Intralogistik gezielt ansprechen, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem umfassenden  Leistungsangebot zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen und zu halten.

Jungheinrich möchte ihre Kunden und Interessenten unterstützen, die oftmals schwierigen strategischen und operativen Entscheidungen in der Intralogistik zu meistern. Wichtiger als Produktinformationen sind im Tagesgeschäft Expertenmeinungen, Case Studies und Handlungsempfehlungen.

Mit dem firmeneigenen Content Hub, der über einen einfachen Aufbau in Kacheloptik verfügt, sowie durch eine bedienungsfreundliche Navigation, welche weitgehend barrierenfrei genutzt werden kann, sollen informative Artikel und Best Practises für Top-Entscheider auf Social-Media-Plattformen angeboten werden. Ziel des Content Marketings von Jungheinrich ist es, das eigene Unternehmen als Experten, Berater oder Entertainer darzustellen, der Know-how und Kompetenzen durch den Inhalt der Botschaften demonstriert, statt sie – wie etwa in der Werbung – nur zu behaupten. Drei Themenschwerpunkte werden dieses Jahr im Vordergrund stehen: Logistik 4.0; Die Partnerschaft zwischen Kunde und Logistikanbieter, sowie das Gläserne Lager.

Case Studie Industrie 4.0

Eine Antwort auf die immer volatileren Märkte und Kundenbedürfnisse bietet ein «skalierbares Lager»: Dieses ist in der Lage, sich durch moderne datenbankgestützte Systeme, (teil)automatisierte Prozesse und mögliche Kapazitätserweiterungen flexibel auf die Anforderungen des Marktes und der Kunden einzustellen. Den Handlungsrahmen bestimmt dabei nicht zuletzt eine umfassende und ganzheitliche Materialfluss-Analyse. Ein Beispiel für dieses Prinzip ist das in Zusammenarbeit mit Jungheinrich realisierte neue Logistikzentrum der Stahlhandelsfirma Debrunner-Acifer in Kölliken.

Teilautomatisierte Flurförderzeuge sind Teil des Konzepts eines «skalierbaren» Lagers. Sie werden vom Bediener softwaregestützt gesteuert. Damit können die Fahrzeiten im Lager extrem verkürzt werden. Ihre Aufträge erhalten die fahrerlosen Transportsysteme (FTS) durch ein übergelagertes Lagerverwaltungs- oder ERP-System. «Der logisch nächste Schritt nach einer Teilautomatisierung von Transport- und Lagerprozessen ist deren Vollautomatisierung», unterstreicht Dr. Stefan Seemüller, Leiter Automatische Systeme bei der Jungheinrich AG. Industrie 4.0 bietet nach Ansicht von Jungheinrich ideale Voraussetzungen für effiziente Logistikanlagen, um rasch und flexibel auf die sich weiter verändernden Leistungsanforderungen reagieren zu können. Eine Voraussetzung für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit praktisch jedes Unternehmens.

Lesen Sie auf dem Jungheinrich Content Marketing alles über Industrie 4.0 und das «skalierbare Lager»
www.forum-intralogistics.ch

Über Jungheinrich
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

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