Komitee setzt sich für Umfahrungsstrasse von Aarwangen ein

Die Befürworter der Umfahrung von Aarwangen organisieren sich: Sie haben ein Komitee gegründet, das das Berner Stimmvolk überzeugen will, am 21. Mai ein Ja zu diesem Strassenbauprojekt in die Urne zu legen.

street-sign-663366_640Dem Komitee gehören Wirtschaftsverbände, Parteien, Unternehmer und Einzelpersonen an, wie es am Freitag mitteilte. Auf Anfrage sagte Nina Zosso vom Komitee, Support zugesagt hätten die BDP, die FDP, die SVP und die EDU.

Auch Personen aus der GLP und der SP seien dabei, so etwa Langenthals neuer Stadtpräsident Reto Müller (SP). Auch der Aarwangener Gemeindepräsident Kurt Bläuenstein (FDP) gehöre dem Co-Präsidium an.

Zu den das Komitee unterstützenden Wirtschaftsverbänden zählen die Berner KMU und der Handels- und Industrieverein (HIV). Das Komitee befinde sich noch in der Aufbauphase, sagte Zosso.

Die Umfahrungstrasse von Aarwangen braucht es gemäss dem Komitee, weil sie mehr Sicherheit und Lebensqualität bringe, durchdacht sei und die betroffene Bevölkerung dahinterstehe.

Am (gestrigen) Donnerstag hat ein anderes Komitee bei der bernischen Staatskanzlei über 11’000 beglaubigte Unterschriften gegen die Verkehrssanierung Aarwangen-Langenthal eingereicht. So heisst das Projekt offiziell.

Kommt das Referendum formell zustande, gelangt der Projektierungskredit für das Bauvorhaben am 21. Mai vor das Bernervolk. Das hat der bernische Regierungsrat bereits entschieden.

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